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hi chris,
deine argumente sind ja o.k. so kann man (frau auch) die sache durchaus angehen. aber wie bei (fast) allem im leben, ist das halt geschmacks- bzw. hier wohl eher einstellungssache. allerdings sollte man die verformung des stahtträgers (und deren einfluss auf die decke) nicht ganz vergessen und bei der bewehrungswahl und konstruktion wenigstens auf die genannten effekte eingehen. das beton reißt - aus welchem grund auch immer - ist klar... die rb kann ich aber mittels bewehrung halbwegs steuern. ob ich unter gebrauchslasten allerdings aus last schon größere gerissene bereiche habe ist sicher anhand der genauen randbedingungen zu diskutieren - aber hoffentlich nicht mehr in diesem thread ![]() also dann nix für ungut ... frohes schaffen ... gruß, frank |
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Hallo Freunde der Tragwerksplanung,
das wird jetzt ja eine hitzige Diskussion. Bitte bleibt friedlich. Wir wollen doch nur Wissen austauschen und Meinungen diskutieren, um schlussendlich vielleicht alle etwas daraus zu lernen. Jeder sollte hier seine Meinung schreiben dürfen, ohne von den anderen niedergemacht zu werden. Natürlich gibt es immer jemanden der wieder "mehr" bzw. "etwas anderes" weiß als der andere. Deshalb diskutieren wir ja. Aber zurück zum Problem: Es sollte doch eine Eigenschaft des Ingenieurs sein, immer nach einfachen und nachvollziehbaren Systemen und Konstruktionen Ausschau zu halten. Daher meine Frage an alle "Gegner" der Stahlträger und Verfechter der Schwingungsuntersuchung: Wenn ich das große Deckenfeld durch Anordnung von Stahlträgern teile und diese Stahlträger im FEM-Programm als elastisches Auflager angebe (elastische Bettung wird bei meinem Programm auch bei Mauerwerkswänden angegeben), kann ich die Durchbiegung doch ziemlich gut abschätzen, oder?? Ist das denn so haarsträubend und falsch?? Anscheinend gibt es ja Kollegen, die dies schon erfolgreich umgesetzt haben. Muß ich denn mit Kanonen auf Spatzen schießen?? Natürlich ist es der Decke egal, wo sie eingebaut wird. Aber dem Bauherrn ist es nicht egal, ob ich viel oder wenig Aufwand für die Statik betreibe. Gruß Marco Dipl.-Ing. Marco Herzog
Westmarkstraße 22c 26676 Barßel Tel.: 04499 / 918769 Mobil: 0174 / 4280227 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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hi,
wo ist eigentlich das problem? ![]() es gibt 5 oder 6 zuvor genannte lösungsvarianten - wenn man spannbetondielen ausklammert, kann man für jede lösung das gleiche fe-modell mit variablen (zwischen-)lagerungsbedingungen zugrunde legen, decke und (elastische) stützungen in einem rutsch rechnen. natürlich ist der aufwand einer genaueren untersuchung grösser, als eine ql2/8-berechnung - aber sooo unermesslich schwierig ist das auch wieder nicht! dafür weiss man hinterher (bspw.!) wie gross bei der stahlträgerlösung die auflagerverdrehung der betondecken oder die eigenfrequenz oder die auflagerpressung ist .. oder man findet noch andere geeignete lastabtragungssysteme .. oder? ![]() grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo Markus,
ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen. Hast Du überhaupt Wände auf der Decke? Reicht nicht vielleicht die Durchbiegungsbeschränkung l/35? Dann könntest Du mit Deiner 22er Decke auskommen. Ansonsten schlage ich die überhöhung oder die Spannbeton-Lösung vor. Gruß, Reiner |
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beim Bauen im Bestand wird eine überhöhung eines wandersetzenden Trägers eher nicht viel bringen, wenn nicht wie oben schon gesagt wurde eine Vorspannung mit im Spiel ist.
Wieso machst Du dann nicht für diese große Deckenspannweite eine Art Betonkappendecke, in der Du anstelle der unbewehrten Betonkappen Stahlbeton in erforderlicher Stärke bringst, um kein Horizontalschub zu erhalten? Der Stahlbeton brauch ja so nicht bis Trägerhöhe sein, wodurch mit leichtere Baustoffe auch eine Gewichtsreduzierung erreichst. Vieleicht lassen sich die Betonzwischenbauplaten auch wie Hohldielen im Werk vorfertigen mit auflagerseitigen Ausklinkungen, um dann die unterseitigen Trägerflansche nachträglich zu verspachteln mit Gewebeeinlage...??? Gruß von ET |
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Hallo an alle,
ich habe mit Interesse, leider erst jetzt, die verschiedenen Meinungen zur Deckendurchbiegung gelesen. Mich würde interessieren wie die endgültige Lösung nun aussieht. Ich habe den Verdacht, dass der Nachweis des Mauerwerks mit dem Faktor k3 ein Problem werden könnte. Aber das hängt von der gewählten Lösung und weiteren Faktoren ab. Dazu kommt noch die allgemeine Stabilität, gibt es überhauptnoch Querwände? Die Durchbiegung der Decke ist ja in dieser Sache nur ein Problem. Im übrigen habe ich bei solchen Spannweiten im "EH" (schon bis fast 9 m) immer für eine Spannbetondecke entschieden. Grüße MD |
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