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Gast
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Ich studiere Bauingenieurwesen und schreibe aktuell meine Bachelorarbeit zum Thema Optimierung von Bewehrungsarbeiten. Für die Bearbeitung meiner Bachelorarbeit habe ich eine Umfrage erstellt, um ein allgemeines Meinungsbild zu erhalten. Die Umfrage dauert nur ca. 5 min und ist bis 14.06 geöffnet. Ich würde mich freuen wenn viele sich einbringen würden um ein breites Meinungsbild zu erhalten. folgend der Link zur Umfrage: forms.office.com/e/XDn57GfYET
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Das ist leider nicht in 5 Minuten gemacht. Über die Erfahrungen bei der Kontrolle von Bewehrungsarbeiten könnte fast jeder ein Buch schreiben.
Die Umfrage sollte wenigstens in die Bereiche Büro und Baustelle geteilt werden.
Folgende Benutzer bedankten sich: markus
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Hallo,
Wie der Kollege schon schrieb: Probleme bei Bewehrungsarbeiten sind nicht mal eben kurz zu beschreiben. Dazu sind die äußeren Bedingungen wie Klein-/Großbaustelle, privater/öffentlicher Bauherr, Baustellen ohne/mit lückenloser Überwachung und auch ohne/mit Subunternehmern zu vielfältig. Generell sinkt die Qualität der Bewehrungsarbeiten logischerweise mit unqualifiziertem Personal und fehlender fachlicher Kontrolle. Da wird dann das verlegt, was zeitlich oder wirtschaftlich gerade noch so geht. Wenn man auf die Baustelle kommt, sieht man Häufchen von unverlegter Bewehrung, die sicherlich mal auf irgendeinem Plan eingezeichnet waren, aber aus unerklärlichen Gründen einfach weggelassen wurden. Anderes Szenario: Prüfing. kommt Freitag zur Bewehrungskontrolle der Sohlplatte am späten Vormittag, was eindeutig zu früh ist, weil die Subunternehmerkolonne das bis dahin nicht schafft. Der Prüfing. will aber zum Feierabend zurück sein, also macht er einen Prüfbericht und schreibt 'der Rest der Bewehrung ist noch entspr. den geprüften Plänen zu verlegen' und geht. Nachdem den Hauptunternehmer die Baustelle verlassen hat, geht auch sofort die Subunternehmerkolonne, ohne alle Eisen zu verlegen. Montag morgen kommt Beton und alle sind zufrieden: der Prüfing. hat geschrieben, der Subunternehmer bekommt sein volles Geld, der Hauptunternehmer hat seinen Prüfbericht und weiß ansonsten von nichts (will auch nichts wissen, es muss ja weiter gehen). Alles selbst erlebt. Aber das wusstest du auch so. Kurz: Bei Bewehrungsarbeiten ist fachlich geschultes Personal selten geworden. Die, die sich sowas noch antun, können z.T. keine Pläne lesen, machen irgendwas, von dem sie glauben, dass es richtig ist. Anleitung durch erfahrene Arbeitskräfte und/oder Bauleitung findet kaum statt. Überwachung, Prüfung, Abnahme gibt's in Hochbau noch in Ausnahmefällen und eher bei Ing.-Bauwerken. Gruß mmue
Folgende Benutzer bedankten sich: Baumann, Jessi
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Ich habe es trotzdem jetzt in wenigen Minuten durchgeklickt und mich auf spontane Antworten beschränkt.
Am häufigsten ist meiner Erfahrung nach doch die Schlamperei (Zeitdruck, Qualifikation) auf der Baustelle.
Folgende Benutzer bedankten sich: Jessi
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Ich bin durch und frage mich: welcher Lehrstuhl?
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Anhand der gestellten Fragen würde ich raten Lehrstuhl für Digitalisierung, BIM und Künstliche-Intelligenz
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