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Gast
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anamnese und diagnose wurden bereits korrekt erstellt, zur therapie begeben sie sich ins krematorium ihrer wahl, gehen sie nicht über klinik, ziehen sie keine esoterikfreikarte und keinen chemo-joker.
btw, das thema, ab wann welche vergabeform ein thema ist, wird gerade wieder bearbeitet. mich interessiert der ganze wahnsinn nicht mehr so sehr, daher nur am rand: es soll wohl eine abkehr von der grenze zwischen uvgo und vgv (ich glaube, rund 230k für alle planerhonorare .. d.h., kgr 300+400 beträgt rund 1-2 mio ... witz komm raus) geben. selbst der aufwand für ein uvgo-verfahren ist viel zu hoch, für vgv sowieso. dann halt nur private bauherren bzw. max. 49% öffentliche förderung. gestern, beim vhv-webinar (www.vhv-bauexperten.de/bautage - noch nicht online), gings massiv um "einfaches bauen", ein bisschen auch um einfaches planen - aber nicht um administrativen firlefanz (sag ausgerechnet ich), der die "planungs"-kosten verdoppelt. ich habe bei einem aktuell abgeschlossenen projekt (wohnbau, gkl 5) mal nachgerechnet, wie hoch die kosten infolge verzögerung durch slack (inkompetenz, unwilligkeit, überbelastung der planungsbeteiligten) sind. ziemlich mühsam, irgendwann hab ich zu schätzen begonnen und bin bei mind. 30-40% gelandet. dazu kann man noch kosten infolge zickzack- und mehrfachplanung addieren - dramatisch. bei uvgo- oder vgv-projekten entsteht der zwang zu zeitnahem controlling, sonst "biste platt" und merkst das nicht mal. ob das der qualität und der ertragsquote hilft? na, i woass ned .. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Wir haben diese Themen ja schon mal in der ein oder anderen Form gehabt:
www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...18-vgv-muss-das.html www.diestatiker.de/forum/4-statik-tragwe...hren-teilnehmen.html Aber zum Thema Ja genau so war es gedacht ![]() Passt doch eh, du sollst ja als Planer planen ... und die vergebende Stelle (in dem Fall öffentliche Hand) ist gegen alles rechtlich abgesichert und für nicht verantwortlich --> "der Staat irrt nicht" Passt wieder: Das Schlupfloch "Anforderungsprofile" (bzw. Auswahrkriterien) sind genau dafür geschaffen worden, dass die theoretisch objektiven wirtschaftlichen und technischen Eignugskriterien ausgehebelt werden können und die den Auftrag bekommen, die ihn bekommen sollten. ![]()
Folgende Benutzer bedankten sich: DeO
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Richtig lustig wird es erst, wenn die "Stelle" bei einer geschätzten Bausumme von 200.000 € für ein bißchen Freianlage dann noch besonderen Wert auf BIM legt. Wie schon geschrieben wurde, in der Zeit lieber Rasen mähen.
Folgende Benutzer bedankten sich: Baumann, cebudom, ql2/99
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