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Hallo, liebe Kollegen
ich hebe das folgende Probleme mit dem Programmm PLT von F+L. Ich möchte eine bewehrte Bodenplatte, d=25 cm als elastische gebettete Bodenplatte für ein EFH berechnen. Die max. Last an den Außenwänden beträgt ca. 100 N/lfm Der Bettungsmodul wurde vom Bodengutachter mit 8.500 KN/m³ ermittelt. Gebe ich diese Werte in das Programm ein, bekomme ich erforderlich Stahlquerschnitte von 18,0 cm für die obere Bewehrung raus. Dies kommt mir viel zu abstrak vor. Habe ich hier einen Denkfehler oder ist dieses Programmteil, bzw. die elstische Bettung der falsche Ansatz für diese Aufgabenstellung ?? Kann mir jemand weiterhelfn ?? Freue mich auf jede Antwort. Danke P. |
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hallo
bei dem Programm-Modul PLT von F&L ist nicht das BETTUNGSMODUL sondern die BETTUNGSZIFFER einzugeben !!!! Klaus M |
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Hallo Peter
Kontrolliere zuerst ob du nicht Bettungszifferverfahren (KN/m³) mit dem Steifezifferverfahren (KN/m²) verweckselt hast. Eventuell hast du auch die Randlast direkt auf den Plattenrand gelegt. Bei berücksichtigung von 10cm Sohlüberstand liegt die Last bei einer 30cm Dicken Betonwand 25cm vom Rand weg. Der Bettungsbereich sollte auch nicht direkt am Plattenrand liegen (>1m überstand) Außerdem hilft es wenn du die Betonwände zur Aussteifung als Randüberzüge mit eingibst. Dann müsste sich almählich ein anderes as einstellen. (Die Durchbiegungen mit dem Bodengutachten vergleichen) Gruß Andreas |
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8500 ist ein besserer sumpf, oder zähes wasser. kein wunder, daß das programm soviel bewehrung benötigt, um den bau vor dem absaufen zu bewahren
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Hallo,
bei Randlasten von 100 N/m = 0,1 kN/m sollte beim Bettungszifferverfahren überhaupt keine Bewehrung herauskommen. gruß MC |
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Hallo ,
bei normalen Abmessungen und geringen Lasten ( ca 150,0 KN/m ) würde ich gar nicht erst das FEM - Programm von F und L anwerfen. Da rechne ich nach Lohmeyer ( Stahlbetonbau , 4. Auflage von 1994 , Seite 420 ff ) und bekomme eine normale Bewehrung heraus. In der neuesten Auflage des Buchs ( 5. Auflage 2005 , DIN 1045 1 ) fehlt das Kapitel mit den Bodenplatten. Herr Lohmeyer hat mir aber bestätigt , dass das Verfahren auch nach der neuen DIN singemäß angewendet werden kann. Eine solche Sohle rechnet man mit dem Taschenrechner in kurzer Zeit. Also los : d = 25,0 cm , Oben und unten Q377 A , ringsum Plattenüberstand von 15,0 cm , Randbewehrung , fertig Bei einer umfangreicheren Berechnung bekommt man nur mehr Bewehrung heraus , der Bauherr dankt und bezahlt es nicht und der Platte ist es egal. Nur Mut , es wird schon halten . Klaus |
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