THEMA:

Ergänzung :

Das Verfahren gilt allerdings nur für Boden mit einem Steifemodul von ca 50,0 MN/m3 = 50.000 KN/m3 und nicht für einen Matsch mit Es = 8.500 KN/m3. Wenn der Bodengutachter einen solchen Steifemodul angibt , sollte er auch Bodenaustausch oder eine Tiefergründung empfehlen.


Klaus

ich vermute mal einen schreibfehler, welches haus, hat 0,1kiN/m randlast?

Hallo liebe Kollegen,
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Leider hat sich bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen.
Die Randlast ist selbstverständlich 100 KN/m und nicht 100 N/m = 0,1 KN/m
Ich habe jetzt die Bodenplatte mit einem überstand von 20 cm vor Vorderkante Kellermauerwerk gerechnet, also die Last ca. 45 cm vom Rand eingeleitet. Die Stahlquerschnitte bewegen sich jetzt im normalen, wenn auch oberen Bereich ( ASu ca. 2,5 cm², ASo ca. 5,0 cm²).
Der überstand der Bodenplatte vor der Wand ist zwar in Bezug auf den Wasserstend und die Abdichtung nicht gerade unproblematisch, aber in den Griff zu bekommen.
Nochmals Danke

Hallo zusammen,
hier wird von der Bodenplattendicke von 25 cm geschrieben.
Und wie sieht es dann aus wenn die Bodenplatte 15 cm dick ist und im Randbereich
30 cm dick ist (Randlasten aus Wände).
Gruß Alvo

Alvo schrieb:

Und wie sieht es dann aus wenn die Bodenplatte 15 cm dick ist und im Randbereich
30 cm dick ist (Randlasten aus Wände).
Gruß Alvo

Vielleicht mal zur verdeutlichung der Funktion einer gespannten Bodenplatte: Sie funktioniert wie ein Fallschirm. Lasteintrag als Linien- oder Punktlast, überträgt die Platte über die Gesamtfläche die Last anlog einem Fallschirm. Macht man die Platte dünn, dann wölbt sie sich. Damit wird der Zweck einer "biegesteifen" Platte verfehlt! Abgesehen davon bekommt man vermutlich die Bewehrung nicht mehr unter.

Gruß
Chris

hallo,
wenn das dann so ist kann man ja gleich streifenfundamente anordnen.
und wo bleiben die höheren wandlasten aus den innenwänden auf der 15 cm dicken sohlplatte ???