THEMA:

Alvo schrieb:

..Und wie sieht es dann aus wenn die Bodenplatte 15 cm dick ist und im Randbereich
30 cm dick ist (Randlasten aus Wände).

hi,

der dünne "platten"bereich wird seine mitwirkung an der ablastung verweigern und es wird sich tatsächlich e. tragwirkung wie bei einem streifenfundament einstellen.
wenn dann der dünne plattenteil biegesteif angeschlossen ist, gibt´s saures
der dünnen platte wird e. auflagerverdrehung (durchsenkung) aus den dickeren streifen aufgezwungen, die nicht aufgenommen werden kann.

in der tat wäre ein "echtes" streifenfundament (mit abgefugter "dünnen" platte) richtiger, allerdings wird e. bodenplatte mit konst. dicke günstiger sein.

grüsse, markus

peter wega schrieb:

Hallo liebe Kollegen,
vielen Dank für die schnelle Hilfe.
Leider hat sich bei mir der Fehlerteufel eingeschlichen.
Die Randlast ist selbstverständlich 100 KN/m und nicht 100 N/m = 0,1 KN/m
Ich habe jetzt die Bodenplatte mit einem überstand von 20 cm vor Vorderkante Kellermauerwerk gerechnet, also die Last ca. 45 cm vom Rand eingeleitet. Die Stahlquerschnitte bewegen sich jetzt im normalen, wenn auch oberen Bereich ( ASu ca. 2,5 cm², ASo ca. 5,0 cm²).
Der überstand der Bodenplatte vor der Wand ist zwar in Bezug auf den Wasserstend und die Abdichtung nicht gerade unproblematisch, aber in den Griff zu bekommen.
Nochmals Danke

Also wenn 2,5cm²/m bei einer 25cm Platte viel Bewehrung ist dann hast du ein Problem. Die 2,5cm²/m sind eigentlich komplett umsonst!
Bei deinem Bettungsmodul finde ich die 5cm²/m schon recht wenig.
Weiters würde ich mir noch Gedanken über zulässige Rißbreiten machen.

MfG
Mike