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Gast
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Hallo,
ich möchte für Standardlastfälle von Stahlkragträgern eine kleine Excel-Tabelle erstellen und suche Literatur zur Ermittlung des idealen Biegedrillknickmomentes! Wer kann helfen, danke im voraus. |
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Moin, Moin,
da ist der Petersen, Stahlbau, immer eine gute Adresse Gruß Pitt |
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oder TGL 13503 Teil 2
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Hallo Pitt guten Morgen
ja der Petersen ist allgemein immer eine gute Adresse. Im Nachfolgeband Petersen : "Statik und Stabilität der Baukonstruktionen" ist das Thema Kipplasten und Biegedrillknickmoment für Kragträger etwas umfassender dargestellt als im reinen Stahlbaubuch. Auch das 3.Buch von Petersen "Dynamik und Schwingungen" ist eine Augenweide. In der Praxis verwende ich meist immer noch die Diagramme Biegedrillknicken von Ritscher oder Heiler um meine eigenen elektronischen Berechnungen wenigstens zu überprüfen bevor sie das Haus verlassen. Wegen der diversen Besonderheiten bei der U-Schiene (Schubmittelpunkt ),bei der fast alle hochgelobten Programme "kneifen" kann ich den Forschungsbericht Projekt 174 aus Forschung für die Praxis empfehlen mit dem Titel "Bemessung von Einfeld und Durchlaufträgern aus rundkantigem U-Stahl (DIN 1026) nach dem Traglastverfahren. Hier sind auch die Drehbettungen erfaßt die bei der Problematik der U-Schiene eine noch größere Rolle spielen. Gruß Heinrich |
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Moin, Moin Heinrich,
in der Tat! Die drei Petersen-Bände besitze ich auch. Ich hatte ganz vergessen, dass dieses Thema ja im Stabilitätsband steht ![]() Wo gibt es den Forschungsbericht 174? Gruß Pitt |
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Guten Tag Pitt
Der Forschungsbericht Projekt 174 stammt von der Studiengesellschaft Stahlanwendung e.V. Forschung für die Praxis. Das Heft hat 72 Seiten und fußt auf Traglastversuchen die auf die DIN 18800 zielen. Beteiligt waren Prof.Dr-Ing Udo Vogel und Dr.Ing Wolfgang Heil sowie Dipl-Ing Petra Höss. Ein kurzer Auszug aus dem Vorwort: Die Traglastkurven lagen weit unterhalb der mit dem speziellen EDV-Programm gerechneten Traglasten,sodaß die Traglasteinbußen nicht vertretbar waren.Aus diesem Grunde wurde das Konzept der DIN 18800 hier nicht mehr weiter verfolgt. Die Kurven der Traglast liegen im mittleren Schlankheitsbereich sehr weit auseinander,sie sind somit stark profilabhängig.Die Ursache liegt in der speziellen Querschnittsform der U-Profile.Im Gegensatz zu den I-Profilen werden U-Profile ,wenn sie außerhalb des Schubmittelpunktes belastet werden,zusätzlich tordiert,und es treten neben der Biegung auch Torsionsmomente und aufgrund der Wölbkrafttorsion auch Bimomente auf. Das schöne daran ist daß vom U-80 bis U-400 für Längen von 0,9 m bis 16m die Traglasten tabuliert sind.Zur schnellen Prüfung der Statik von unseren Kollegen bestens geeignet;-)) Gruß Heinrich |
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