THEMA:

Bei 30 m Spannweite kommt alles in Betracht was keuscht und fleucht.
Vom Spannbetonbinder über Holzbaubinder bis über den Vollwandstahlträger zum Stahlfachwerk.

Für Stahlbauer ist natürlich Beton tabu ..........
Für Holzbauer ist ..... tabu.

Bei freier Entscheidung würde ich die Sache von den nicht nebensächlichen Randbedingungen abhängig machen.
Was ist zum Beispiel mit der Brandschutzklasse?
Bekanntlich hat der Stahl da ja einen blinden Fleck;-))

Das Gewicht des Betons ist manchmal sogar von Vorteil wenns um die Kippsicherheit der Fundamente geht,denn das hängt im Prinzip eindeutig von der Höhe der Halle ab und bei größerer Höhe tun die Pfunde aus dem Betonbau gant gut um die Hüfte;-))

Bei Frauen hab ich lieber den filigranen Stahlbau und meide allzuviele Pfunde;-))

Also Punkt 1 Höhe
Punkt 2 Bodenverhältnisse
Punkt 3 Brandschutz
Punkt 4 Kranbahn?

Dann kann nichts mehr schiefgehen und viel Spaß bei der Arbeit
Gruß Heinrich

hallo,

ich habe nach etlichen projekten im industriebau die erfahrung gemacht, dass
das wirtschaftlichste system zum zuge kommt.

wenn man das als tragwerkpsplaner nicht findet, macht die ausführende firma
nachher in der regel einen sondervorschlag.

nach welche prämissen soll geplant werden ?

ws

Hallo,
ich habe vor einiger Zeit Hallen gerechnet deren einfaches System mich überzeugt hat:
Köcherfundamente mit Stb.-Fertigteil-Kragstützen, Brettschichtholz-Binder, die auf Gabellagern auf den Stützen aufliegen.
Lass dir dazu die Kosten mal durchrechnen.
Könnte dir evtl Beispiele zukommen lassen (wenn sie noch nicht im Archiv verschwunden sind) .
Gruss
Thomas.