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Gast
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Hallo zusammen,
ich möchte eine Halle 30 x 150 m bauen und nun stellt sich mir die Frage, ob ich den normalen Dreigelenkrahmen nehmen oder einen Stahfachwerkbinder. Wo könnten die Vorteile des Fachwerkbinders liegen? Ist dieser evtl. Kostengünstiger, weil leichter? Viele Dank für die Hilfe Peter |
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Hallo,
ein Fachwerk ist zwar von der Optik sehr schön, bei großen Spannweiten kann Material gespart werden usw, aber das ist ja alles bekannt. Ich nehme an die Spannweite beträgt 30m. Da lohnt sich ein Fachwerk meines erachtens nicht, da die Anschlüsse in den Knoten unter einem hohen Zeitaufwand hergestellt werden müssen. Selbst bei gebrannten Blechen ist noch ein erheblicher Schweißaufwand erforderlich. (bei geschraubten anschlüssen ist es ähnlich). Um die Aussteifung in Querrichtung sicherzustellen würde ich anstelle eines Dreigelenkrahmens einen Zweigelenkrahmen vorziehen. Hängt aber auch von den Einbauten (Kranbahn?) usw. ab. Gruß Mario |
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Hallo,
bei den heutigen Stahlpreisen ist es vielleicht schon wieder lohnenswert über Fachwerke bei solchen Spannweiten nachzudenken. Ein Zweigelenkrahmen über diese Spannweite dürfte auch schon beachtliche Profilhöhen erforderlich machen. Ich würde einfach mal beide Alternativen überschläglich dimensionieren. Gruß, Michael Hülshorst |
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kommt auch darauf an wie die Halle genutzt werden soll. Bei Rahmen ist eine großzügigere Nutzung (Regale, Gabelstaplerverkehr usw.) möglich. Bei FW-Bindern ist bei einer ev. erf. Unterdecke die Unterkonstr. schon vorh.
Um die Profile klein zu halten werden FW-Binder in kleineren Abständen eingebaut als Rahmen. Bei Rahmen sind gleichzeitig die Fassadenstützen mit vorgegeben. Ohne Momente am Fußpunkt kommen auch wirtschaftliche Fundamentgrößen raus. Bei FW-Bindern sind für die Fassade und zu Aussteifung z.B. eingespannte Stahlstützen erforderlich die dann entsprechende Fundamentgrößen brauchen. |
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Hallo
überlegenswert bei solchen Spannweiten sind auch unterspannte Rahmensysteme oder Zweigelenkrahmen mit Zugband. Gruss Andreas |
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hi,
bei diesen abmessungen wird man überlegen, ob ein "einfach gestricktes" repetiersystem (ebene rahmen, bspw. in trapezblechgerechten abständen von 6m) wirtschaftlich sein kann. wir haben eine kleinere halle -unter kostendruck- etwa so konzipiert: - primärtragwerk (l=24m) in hallenquerrichtung aus fw-trägern als sheds. e=22m - sekundärtragwerk aus unterspannten trägern in hallenlängsrichtung, e=6m - trapezblech mag sein, dass sich sowas erst seit den gestiegenen stahlpreisen lohnt - sieht aber auch gut aus grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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