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Gast
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also:
so wie Du das machst kommt das gesammte Gewicht raus, was die Decke können soll. Dein Problem sind die Stahlträger. Du willst wissen, was die tragen können. Es werden im ungünstigsten Fall Einfeldträger sein. Wenn die Dinger im Abstand von 80 liegen trägt logischerweise jeder Träger 2 mal die Hälfte von 0,8m pro laufenden Meter, ne? Dein Ergebnis muss die Einheit kN/m sein, ergo: 0,8m muss in den Zähler damit aus kN/2², kN/m wird. Das ist eine Streckenlast und keine Punktlast. Wenn Du jetzt wissen willst was die Decke ab kann, musst Du rausfinden welche Träger da drin liegen. Im Notfall würde ich davon ausgehen, dass das schwächere Profil massgebend ist... uff Gruss |
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Hallo,
es handelt sich entweder um einen I140 (b=66mm)Iy=573cm^4, Wy=81.9cm^3 oder einen IPE-120 (b=64mm) Iy=318cm^4, Wy=53cm^3. Letzerer ist der ungünstigere Querschnitt (IPEa würde ich mal ausschließen). Die Rohdecke wiegt etwa 2.25 kN/m^2 Dazu kommt der Ausbau mit Putz und Belag mit ca. 1.50 kN/m^2. Die Nutzlast im Wohnhaus beträgt ca. 2,0 kN/m^2. Auf einen Träger kommen somit 0.8*(2.25+1.5+2.0) kN/m Hoffe, ich konnte helfen MfG Wolfgang |
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Die Berechnung der Flächenlast kann ich gut nachvollziehen. Eigentlich auch die "Feststellung" des Profils. Nur wäre ich vorsichtiger mit einer Definition nur aus der gemessenen Flanschbreite! Wie schnell sind mal 2 mm weggerostet; hier waren 40 Jahre Zeit! Ich rate dazu, an einer Stelle die Decke im Trägerbereich zu öffnen und die Trägerhöhe zu messen und evt. auch die Walzform festzustellen. Ganz abgesehen davon würde ich die Decke nicht mit mehr als 2,00 kN/m² als Verkehrslast belasten.
Gruß von Arno Ingenieurbüro Rüdiger Arnold
Beratender Ingenieur Schlüterstraße 49 14558 Nuthetal Tel: 033200/51189 Fax: 033200/51194 e-mail: info@arnostatik. |
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arnostatik schrieb:
Mahlzeit! Naja, korrekterweise müsste man doch noch zusätzlich 0,75 kN/m² für leichte Trennwände ansetzen, wenn man davon ausgeht, dass auf ihr eine Wohnung o.ä. geplant ist. MfG Hagbard |
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Wenn schon Trennwände, dann aber als Linienlast berücksichtigen, da ein TWZ
von 0,75 kN/m2 wg. fehlender Querverteilung nicht zugelassen ist. Gruss Klenkes |
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Danke für die raschen Antworten.
Das sind endlich mal klare Aussagen. Also ich will bei unsere´m neuen Wohnzimmer ein Aquarium aufstellen. Dabei kam mir die Idee, dass sie Länge keine Rolle spielen dürfte, da es quer zu den Auflegern kommt. Ich hab nicht besonders viel Ahnung von Statik, nur dass was man in Schule und Studium so mitschleift. Ich hatte in unseren Tabellenbüschern nachgelsen, und das ganze mal mit nem Wy von 53cm^3 durchgerechnet. Ich wusste aber nicht was allein die Rohdecke wiegt und was man noch an Sicherheit haben muss. Zitat: Die Nutzlast im Wohnhaus beträgt ca. 2,0 kN/m^2. Auf einen Träger kommen somit 0.8*(2.25+1.5+2.0) kN/m Ist dabi nicht auch entscheident, wie weit die Last von der Wand entfernt steht? Das Aq soll nachher 70cm breit sein (also längs zu den Trägern) 50cm hoch sein, und die Länge also quer zu den Trägern entweder so lang dass es auf 2 oder auf 3 trägern aufliegt. es würde sich also zwischen 800kg und 1200kg bewegen. Es würde direkt an einer Aussenwand stehen, also aud den Auflagern. Ich möchte jetzt nicht ne konkrete Antwort hören, sondern eher : Da besteht ne Möglichkeit. oder : Da sind noch Reserven für so ein Gewicht. Statiker will ich nachher beauftragen, damit er sich das ganze Vorort ansieht. Hoffe ihr könnt mir noch einwenig weiterhelfen. Danke MfG |
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