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Hallo Herr bm,
das mit den l/200 oder l/300 habe ich jetzt kapiert. Komischerweise ist die zweite Berechnung mit der lascheren Anforderung bez Durchbiegung im Ergebnis viel fordernder. Ich müßte alle Sparren aufdoppeln ![]() Irgendwas is da anders und ich will das verstehen. Die Software schau ich mir grad an, leider scheint es keine Demoversionen zu geben. Ich hab jetzt dort ins Forum gepostet, mal schaun ob ich das Modul auch einzeln bekomme. Gruß, Anna |
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Und warum ist das Dach plötzlich verschieblich?
Der Abstand der Aufstützpunkte ist 9 Meter, die Länge ist 34 Meter, müßte eigentlich auf unverschieblich passen. Gibt es da noch Sonderbedingungen oder hat der Statiker sich geirrt? Gruss, Anna <--liest sich gerade in die Problematik etwas ein |
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Hallo Anna,
vorab muss ich sagen, dass eine genaue Aussage ohne einen Blick in die Statik nicht möglich ist. Allerdings vermute ich, dass die kleine Vorsilbe "un-" der Hauptgrund für die erforderliche Erhöhung Deiner Sparrenquerschnitte ist. Ein unverschiebliche Kehlbalken ergeben eine bedeuten bessere bzw. wirkungsvollere Abstützung der Sparren als dies bei Ansatz von verschieblichen Kehlbaken der Fall ist. Prinzipiell geht es hierbei um die aussteifende Wirkung der Kehlbalken als Scheibe. Die im folgenden gegebenen Werte sind aus "Holzbau -statische Berechnungen" vom Informationsdienst Holz. Hier wird ein unverschiebliches Kehlbakendach in der Position 4.8 unter folgenden Voraussetzungen angesetz: 1. Stützweite lk der Aussteifung in Kehlbakenebene (Entfernung der Giebelwände): lk <= 4* lo bei Scheibe (lo > ist hier die halbe Länge der Kehlbalken) lk <= 16*lo bei Fachwerk (bzw. Auskreuzung) Im Buch "Schäden an Holzkonstruktionen" von W. Mönck steht noch ergänzend, dass für Fall 1 (lk <= 4 *lo) eine Aussteifung mittels Dielung (MIT versetzten Stößen) ausreichend ist. 2. Einbau der Aussteifung der Kehlbalken vor Aufbringung der Dacheindeckung 3. Hinreichende Steifigkeit der Aussteifungskonstruktion (max. Verformung kleiner 1 cm) 4. Bleibt noch, dass die Kehlbalken in den Quer- und Giebelwänden zu verankern ist. Es bleibt dabei, ruf doch einfach mal bei dem Aufsteller der Statik an. Der kann Dir am besten sagen, warum er von einem unverschieblichen Kehlbakendach ausgegangen ist. Im Zweifelsfall kann er auch noch mittels einem rechnerischen Nachweis der Kehlbalken (Scheibe bzw. sonstigen Aussteifungskonstruktion) eventuell den Ansatz einer unverschieblichen Kehlbalkenlage rechtfertigen. Gruß, Fränker |
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Vielleicht war dann eben die alte urplötzlich aufgetauchte Statik mit niedrigeren Lasten gerechnet
Das folgt aus der Logiktheorie . Wie stehen denn die neuen Lasten zu den alten Lasten.? Nicht immer ist die Durchbiegung das alleinige Kriterium zur Bemessung eines Balkens. Es gibt da immerhin auch noch zul Spannungen die es einzuhalten gilt. Ganz so einfach ist das nicht. Bevor ich mich einlese frage ich eben gezielt was ich nicht verstehe und der Kollege wird das dann ganz sicher gerne erläutern. Je tiefer man allerdings eindringt desto mehr Sachverstand muß beim Gegenüber vorhanden sein.Weiterlesen oder fragen? |
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Hallo,
suchen Sie sich einen guten Statiker, das davor war doch offensichtlich falsch an vielen Ecken und Kanten. Der dann zu Rate gezogene Statiker wird Ihnen dann sicherlich mit Sachverstand helfen. Dies Forum ist hier der falsche Platz, denn keinem liegen die örtlich erforderlichen Lastannahmen vor, noch die weiteren getroffenen Konsequenzen aus verschieblichen/unverschieblichen Berechnung, noch die örtlich geltende Landesbauordnung. Wenn Sie etwas verstehen möchten, dann suchen Sie sich endlich den Fachmann und zahlen Sie nach HOAI (mit Versicherung!). Siegfried |
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ganz nachsichtlich ausgedrückt!
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