Willkommen,
Gast
|
|
Hallo an alle,
Danke nochmal für alle sachlichen Antworten, natürlich werde ich einen Fachmann hinzuziehen, allerdings versuche ich gerne zu verstehen, was ich da vor mir liegen habe. Immerhin blick ich schon etwas mehr durch. Jetzt noch eine Frage, diesmal bewußt allgemein gehalten: Ab 20 Meter Höhe werden größere Windlasten angesetzt. Wo werden die 20 Meter gemessen, an der oberen oder an der unteren Kante des Daches? Und in welchen Fall werden die Werte um 15% erhöht? Gruß und Danke, Anna |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo,
die Windgeschwindigkeiten nehmen nach oben zu, deshalb werden die vereinfachten Sprungstellen 0-8m, >8-20m, >20-100m usw. ab Oberkante Gelände der jeweils druckbeanspruchten Hausseite gemessen. Da der Wind sich nicht an diese Sprungstellen hält, sollte man hier nicht pingelig um jeden cm feilschen. Die Beiwerte für Winddruck sind für einzelne Tragglieder (Sparren, Pfetten) um 25% zu erhöhen, wenn die betroffenen Lastflächen dieser Einzelbauteile <15% der Fläche ist, über die der obige Beiwert gemittelt wurde. Hoffentlich verständlich..... Gruß Wolfgang |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Wolfgang,
Wolfgang schrieb:
Die 20 m-Linie läuft durch das Dach durch...
Hm, den zweiten Teil hab ich nicht kapiert. ![]() Gruß, Anna |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
hallo,
vielleicht hängt die verwirrende Forderung auch damit zusammen, dass das Bauamt fordert das Kehlbalkendach unverschieblich zu rechnen. Dann ist die einzuhaltende Verformung l/200 bezogen auf die Gesamtlänge des Sparrens ( First- Traufe. l/300 gilt dann für Kehlbalken-Traufe) l/300 und unverschieblich gibt geringere Querschnitte als l/200 und verschieblich! Gruss Thomas |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Und je nach Dachneigung wird u U wind + schnee/halbe oder schnee + wind/halbe gerechnet, die Lastannahmen für Schnee je nach Landstrich und Geländehöhe aus der Tabelle multipliziert mit ks ergibt kN/m2 auf die Grundfläche, der Wind multipliziert mit jeweils +/- cp (wie oben) in kN/m2 je geneigte Dachfläche. Das sollten Sie geometrisch auftragen und kontrollieren.
Aber wenn Sie schon so weit kontrollieren, dann bitte ebenso alle anderen Bauteile, ob sie auch tatsächlich mit der Planung übereinstimmen, wie z. B. Sicherung gegen Abheben etc usw. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Anna,
das Forum ist sicherlich nicht dafür gedacht, Laien das 1x1 der Tragwerksplanung zu erklären. Sie sollten wirklich vor Ort einen Fachmann hinzuziehen, der Ihnen gerne gegen Honorar die Grundzüge der Statik und der Din 1055 erklärt. Gruss Klenkes |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten