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Sohlplatten für Einfamilienhäuser habe ich bisher als Streifenfundamente in Sohlplattendicke(ca. 16cm) gerechnet.Bewehrung Q188 oben vollflächig durchgehend, unten nur Mattenstreifen unter den Innenwänden.
Hier meine Frage: Ist nach neuer DIN unten auch eine vollflächige Bewehrung erforderlich(Mindestbewehrung/Rissebewehrung) ? |
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da ja nun auch eine aufnehmbare querkraft mit der tatsächlichen bewehrung oben und unten berechnet werden kann, denke ich schon, dass es sehr sinnvoll wird eine flächige grundbewehrung auszuführen.
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Hallo bm, vielen Dank für Deine Antwort.
Ich würde gerne unten eine durchgehende Bewehrung wählen(wie ich es vor Jahren nur gemacht habe), aber viele Kollegen arbeiten mit Mattenstreifen, wegen der Bewehrungseinsparung gerade bei Bauträgeraufträgen. Also, wie soll man sich verhalten, ist der verzicht auf eine untere Bewehrung(wenn statisch nicht erforderlich) vertretbar? Wie arbeitet Ihr gerade bezogen auf die neue DIN? Für Antworten wäre ich sehr dankbar. MFG heinz |
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Hallo Heinz!
Generell ist es auch nach DIN 1045-1 die Gründung eines Gebäudes auf Streifenfundamenten vorzunehmen. Die erdberührte Sohle hat in diesem Fall weitestgehend untergeordnete Funtkionen und könnte, falls keine weitergehenden Anforderungen an die Dichtigkeit der Konstruktion bestehen sogar unbewehrt ausgeführt werden. Unbedingt beachten!!! Dein bisher geführter Nachweis eines ideellen Fundamentsreifens innerhalb der "dünnen Sohle" ist nicht "annerkannte Regel der Technik" und ist bei evtl. Schadenfällen gegen Dich verwendbar. Wenn der Lastabtrag über die Sohle erfolgen soll dann unbedingt Nachweis als elastisch gebettete Sohlplatte (h >= 20,0 cm)mit einem durch einem Bodengutachter vorgegbenen Bettungsmodul bzw Steifemodul des Bodens!!!! |
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Hallo AO,
Vielen Dank für Deine Antwort. Von einer Mindestdicke von 20cm bei elastisch gebetteten Platten ist mir nichts bekannt. -> Kein WU-Beton!! Ich meine Sohlplatten für Einfamilienhäuser mit einer Wandlast(d=11,5cm) von maximal 70 KN/m . Früher habe ich diese 16cm stark mit einer Q188 oben + unten gewählt. Zuletzt(noch alte DIN), da die anderen das ja auch können(Bauträgerzitat) unten Mattenstreifen b=1,25m mit Magenschmerzen + oben durchgehend. Also, mich würde schon brennend interessieren wie die anderen Kollegen eine Einfamilienhaussohlplatte bei einer maximalen Innenwandauflast von 70 KN/m ausführen (zul. Bodenpressung 150 KN/m2, kein Grundwasser). Insbesondere wenn der Auftraggeber ein Bauträger ist der die preiswerteste Lösung die gerade noch möglich ist, fordert! Ich kann mir nicht vorstellen das Einfamilienhaussohlplatten überwiegend als elastisch gebettet gerechnet werden! Oder 20-25cm dick bis rechnerisch keine erforderliche Bewehrung mehr heraus kommt oder als Streifenfundamente in Handschachtung! |
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hi,
das "Dein bisher geführter Nachweis eines ideellen Fundamentsreifens innerhalb der "dünnen Sohle" ist nicht "annerkannte Regel der Technik" und ist bei evtl. Schadenfällen gegen Dich verwendbar." seh ich genauso. einen vereinfachten nachweis der platte als streifenfundament mag ich mir bei meiner selbstbeteiligung nicht leisten. bei einer einachsigen berechnung (elast. gebetteter balken) kommen bew.mengen raus .. da springt jeder bauherr im dreieck. bleibt eigentlich nur die ber. als elast. geb. platte oder als "schuhschachtel". die bauherren werden übrigens auch immer schlauer und anspruchsvoller ach ja: wu-bodenplatten beginnen bei mir bei 25cm grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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