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Hallo!
An eine fertige Stahlbetondecke d = 16 cm ist eine kleine Kragplatte anzubetonieren. Kraglänge max. 1,00 m. Bei Fischer/Upat habe ich eine Zulassung für Bewehrungsanschlüsse mit Verbundmörtel gefunden, allerdings unter Auflagen (ausgebildetes Personal). Hat vielleicht jemand eine andere zündende Idee, die von einem "normalen" Baubetrieb ausgeführt werden kann? Gruß von Arno Ingenieurbüro Rüdiger Arnold
Beratender Ingenieur Schlüterstraße 49 14558 Nuthetal Tel: 033200/51189 Fax: 033200/51194 e-mail: info@arnostatik. |
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Hallo Arno,
ungachetet der Schwierigkeiten mit Kältebrücken, könnte man die Kragplatte als Stahlkonstruktion ausbilden. Und zwar kann man Konsolen herstellen, die unten Ihre Druckkräfte an das bestehende Mauerwerk abgeben und oben über Stahllaschen an die Decke angeschlossen werden. Die Stahllaschen kann man entweder über Schwerlastdübel (auch hier ist die überprüfung der Schwerlastanker durchh den Hersteller erforderlich) oder aber über Gewindestäbe herstellen, die man durch die Stahlbetonplatte hindurchschraubt. Entsprechende Nachweise müssen natürlich geführt werden, was aber kein großartiges Problem geben dürfte. Nicht vergessen die neue Lastsituation für den Bestand nachweisen. Viele Grüße Johann Müller Johann Müller, Dipl.-Ing.(FH), M.A.
Ingenieurbüro für Baustatik und Denkmalpflege Pfarrer-Schirmer-Straße 1 96188 Stettfeld Tel.: 09522/800475 - Fax: 800476 e-mail: |
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Hallo Arno,
unbedingt erst mal prüfen, ob es die Baufirma nicht doch kann. Ist weiter verbreitet als man denkt. Hilti Hit HY 150 oder Upat UPM 44 konnte sogar mein letzter Einfamilienhaus - Krauterer .... mit Zulassung ! Gruß, Jochen |
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Moin,
Nur zur Klarstellung: "Zulassung" für den Dübel allein genügt nicht. Der Betrieb muß die "Anforderungen an den Betrieb zur Herstellung von nachträglich eingemörtelten Bewehrungsstäben" erfüllen und hierüber einen gültigen Eignungsnachweis besitzen. Pitt |
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Hallo Arno,
ich glaube, dass du bei den von dir genannten Bewehrungsanschlüssen Probleme mit den Achs-und Randabständen bekommst (Plattendicke 16cm!). Ich gehe davon aus, dass die bestehende Decke im Anschlußbereich von oben zugänglich ist (keine aufsteigenden Wände o.ä.). Ich würde folgendes vorschlagen: Stahlwinkel 200x150x15 mit dem langen Schenkel in der vorhandenen Deckenoberseite mittels Ankerbolzen o.ä. verankern (Nachweis!). Wenn es mit den vorgeschriebenen Randabständen nicht hinhaut, wird der Schenkel entsprechend verlängert. Um Wärmebrücken zu zumindet teilweise zu vermeiden, würde ich zwischen dem kurzen Schenkel und der bestehenden Deckenaußenkante 4cm Styrodur 4000 CS oder 5000 CS (für extrem druckbeanspruchte Anwendungen) anordnen. An den kurzen Schenkel wird dann die ermittelte Bewehrung angeschweißt. Die Plattenränder werden mit Steckbügeln eingefasst. Vielleicht den Lastfall Windsog untersuchen? MfG Sarrar |
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hi,
interessanter weg, mag statisch funktionieren, aber: drucklager aus styrodur? hmm ... dauerhaftigkeit? warum sind schöck´s aus edelstahl? alternativ: angedübelte zuglaschen mit angeschweissten ripinox .. querkraftkonsolen stahlbaumässig - ebenfalls aus 1.44xx oder 1.45xx viel spass beim tüfteln .. wünscht markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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