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Hallo an Alle,
bin zwar "nur" Zeichner (Ingenieurbau), trotzdem habe ich mich jetzt hier registriert, weil mich Eure Meinung zum Thema interessiert. Folgendes: ich habe vor einiger Zeit nach fast 15-jähriger Mitarbeit im Büro meine Kündigung zum 28.02.05 erhalten; damit geht (auftragsbedingt) der letzte feste Mitarbeiter aus dem Büro hier. Gleichzeitig wurde mir von Scheffe angeboten, die vorhandene CAD-Anlage nebst Software kostenfrei zu übernehmen und als freier Mitarbeiter für ihn tätig zu werden...sofern Aufträge da sind. Klar könnte (und müsste) ich auch für andere Ing.-Büros arbeiten, müsste seine evtl. Aufträge allerdings bevorzugt behandeln (ist ja auch verständlich, wenn er mir schon die Anlage überlässt). Nun meine Frage an Euch ---> wie schätzt ihr die Entwicklung auf dem Auftragsmarkt ein? (...das Ergebnis der Umfrage hier habe ich gelesen) :o((( Immerhin müsste ich mich dazu selbstständig machen. Würdet ihr mir eher dazu raten oder nicht? Vorab herzlichen Dank LG`s, Alex |
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Einen Rat werde ich nicht erteilen, aber ich kann ja mal meine persönliche Meinung sagen; gerade vielleicht deshalb, da sich meine Frau in einer ähnlichen (allerdings anderer Berfufszweig) Lage befindet.
Sofern ich kurzfristig eine neue Anstellung hätte, würde ich auf den Schritt in die totale Selbständigkeit verzichten. Sieht es jedoch mit einer neuen Arbeitsstelle eher besch.... aus, würde ich den Schritt machen. Auf jeden Fall würde ich die Hard- und Software übernehmen, sofern zumindest letztere halbwegs aktuell ist. Es gibt keine gesetzliche Regelung, die das freie Arbeiten neben einer Anstellung verbietet; höchstens der Arbeitgeber könnte das wegen Konkurrenzschutz verlangen. Also nimm das, was es kostenfrei gibt und arbeite damit. Versuch aber trotzdem, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Gruß von Arno Ingenieurbüro Rüdiger Arnold
Beratender Ingenieur Schlüterstraße 49 14558 Nuthetal Tel: 033200/51189 Fax: 033200/51194 e-mail: info@arnostatik. |
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Hallo Alex,
ich hatte Ende der 90er ähnliches Problem, allerdings habe ich leider keine Hard- und Software geschenkt bekommen. Ich habe mich dann als Statiker selbstständig gemacht und würde nie wieder als Angestellter arbeiten. Ich hatte nur leider keinerlei Alternative, da der Arbeitsmarkt völlig leer war. Das Problem als Bauzeichner ist, daß wahrscheinlich die Ing.- und Arch.- Büros ihre Zeichnungen selbst fertigen, da die Arbeit knapp ist. Aber was hast Du zu verlieren ??? Gruß Woodpecker |
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Hallo Arnostatik,
Deine Aussagen decken sich exakt mit denen, die ich vom Arbeitsamt erhielt. Sollte ich die Wahl haben, angestellt oder selbstständig (bzw. Ich-AG), sollte ich auf jeden Fall ersteres wählen...tja-"SOLLTE" ich die Wahl haben. Im Moment sieht`s nicht danach aus. Gruss Alex |
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Hallo Woodpecker,
nun-auf `m Arbeitsmarkt sieht`s im Moment auch nicht sonderlich gut aus. Ich weiss, dass viele Ing.-Büros ihre Zeichner entlassen müssen (siehe mich), aber irgendwer muss die Zeichnungen zu den Berechnungen ja auch erstellen. Ich kenne nur 1nen Statiker (Ingenieur), der seine Häuschen selber rechnet und auch zeichnet...und das auch nur bis zu einer bestimmten Grösse. Was ich zu verlieren habe?....hm, relativ wenig. Klar, Selbstständigkeit ist schon lange ein Traum, allerdings höre ich immer nur, wie sich die Selbstständigen beklagen über die Sozialversicherungen, die Zahlungsmoral der Kunden, die hohen Steuern. Danke für Deine Meinung LG`s Alex |
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Sie sollten in jedem Fall klären, ob, und zu welchen Konditionen die Softwarelösung übernommen werden kann.
Dabei kommt es darauf an, was für ein Vertrag mit dem Lieferanten geschlossen wurde (z.B. Nutzungsvertrag / Kaufvertrag), und ob darin etwas über die Weitergabe an Dritte geregelt ist. Im EInzelfall kann es sinnvoll sein, sich beim Software-Hersteller rückzuversichern ob ev. Zusatzkosten entstehen. |
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