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Mal beim DBV reinsehen - DBV Merkblatt Teilsicherheitsbeiwerte.
Kann sich rentieren, insbesondere wenn man viel über den Bestand weiß. Beste Grüße |
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... Teilsicherheitsbeiwerte...Kann sich rentieren
wir haben zu wenig Infos (Ortbeton/Vollbetondecke, Füllkörperdecke, Stahlsteindecke, Rippendecke ...), aber ich würde nicht so schnell aufgeben du sprichst von +12%, also 7,0*1,12=7,84 kN/m² -> delta = 0,84 kN/m², falls sowieso Umbau - leichteren Fußbodenaufbau wählen? p=2,3 = 1,5 + 0,8 LTW - ich würde ohne den trennwandzuschlag rechnen und den Bereich wo eine Tennwand steht mal mit der tatsälichen Wandlast unter Berücksichtigung der mitwirkenden Breite (Heft240) überprüfen, wenn du es schaffst in die Nähe von 5% Überschreitung zu kommen, vorab mal mit dem Prüfing. reden ob er diese Überschreitung mittragen würde In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Es ist die Dachdecke, das Hochhaus benötigt eine nicht brennbare Dämmung und einen nicht brennbare Abdeckung.
Um den Sognachweis in Griff zubekommen brauche ich eben das viele Gewicht am Dach. im Eckbereich 2,40 kN/m² und im Feld 1,20 KN/m² Auflast zusätzlich zum Aufbau. Die Mehrfelddecke würde ich noch hingerechnet bekommen (Momentumlagerung) und Reserven aus der Bemessung. Es gibt auf auch einige Einfeldsysteme (Elementdecken) - Spannweite 6,45 m da kann ich nix umlagern. Es gibt noch keine Prüfer, es ist ein Sonderbau und somit kann ich im Vorfeld nichts absprechen, da ich nicht weiß wer den Prüfauftrag bekommt. Natürlich habe ich schon zwei Prüfer gesprochen, jedoch mit unterschiedlicher Meinung dazu. Der Bauherr möchte keine Überraschungen erleben, daher Berechnung <1. Ein Wahnsinn was das für eine Arbeit, Gesuche und Besprechungen bedarf. Da hätte ich es schon fast neu gerechnet in der Zeit.... |
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Willkommen beim Bauen im Bestand. Gefühlsmäßig tendiere ich dazu, das die Reduzierung des Sicherheitsbweiwertes für das Eigengewicht der Bestandsdecke eventuell schon was bringt. Überfestigkeiten bringen nicht viel, aber auch etwas. Insofern man genug Kerne zieht kann man eventuell auch den Sicherheitswert auf der Betonseite reduzieren. Also ab zum bohren und messen auf die Baustelle. Im schlimmsten Fall kommt raus, dass es nichts bringt, dann hat man immerhin was gelernt. Ansonsten muss man halt in den sauren Apfel beißen und den Aufbau der Dachhaut so anpassen, das keine Sogsicherung erforderlich wird. Beste Grüße! |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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ich frage mich, wo die Verkehrslast von 0,7 Mp/m2 = 7 kN/m2 herkommt.
Ansonsten gilt, was früher gehalten hat, muss auch jetzt halten. Das bedeutet, egal nach welchem Bemessungsverfahren und nach welcher Norm ich rechne, im normalen Hochbau muss immer das Gleiche rauskommen. Bei überwiegender Biegung erfolgt die Bemessung unter der Maßgabe, den Stahl voll auszunutzen. Hier mit Sigma.zul = 280 N/mm2. Wenn drin liegt, was gerechnet wurde, handelt es sich um einen Betonstahl mit fyk=500 N/mm2. Wir hatten hier schon mal das Problem, dass mit 280 N/mm2 gerechnet wurde, aber beim Aufschluss wurde ein glatter Rundstahl festgestellt, für den nach damaliger Regel nur mit 240 N/mm2 gerechnet werden durfte. Wobei ich der Meinung bin, dass man bei geschweißter Mattenbewehrung den Stahl voll ausnutzen kann (beim Porenbeton geht es ja auch), was aber zu beweisen wäre. Übrigens. Nach meinem Überschlag ergibt sich As = 1,07 * 10 *100 / 0,9 / 28,6 / 14,2 = 2,93 cm2/m (DIN 1045-1972). Nach EC ergibt sich mit dem summarischer "Sicherheitsfaktor" von 1,43 und q = 0,7 Mp/m2 As = 2,75 cm2/m. Ergo. Das Dach ist offensichtlich mit einer Schneelast von 0,07 Mp/m2 = 0,7 kN/m2 gerechnet worden und mit sonst nichts. Dann passt auch das Moment im Endfeld. Reserve ist null. Außer man rechnet mal mit dem genauen Dachaufbau. |
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Hallo,
Sehe ich auch so. Da das Eigengewicht einen deutlichen Anteil an der Gesamtlast hat, sollte ein Nachweis mit Teilsicherheitsbeiwerten einen Vorteil gegenüber der damaligen Berechnungsweise haben. Vielleicht kann man auf diesem Wege was retten. Außerdem, wie schon geschrieben, können die 'neueren' Verfahren mit Betondruckkraft als Parabel-Rechteck-Ansatz gegenüber dem alten n-Verfahren vorteilhaft sein. Gruß mmue |
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