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Grundsätzlich ist es immer die Frage ob die Querdehnung behindert ist oder nicht, egal durch welche Methoden. |
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Wenn man schon drüber reden: BEWEHRTER Beton: Lastausbreitung 45° also 1:1 ; Einheits-Pyramidenstumpf mit A_0 = 1x1 und Höhe 1 --> A_1 = 9 damit Wurzel 9 = 3 --> Schau was steht im EuroKot Teilflächenbelastung (6.63) ich nenne es mal Beiwert Beta = 3 UNBEWEHRTER Beton: Lastausbreitung 60° also 1:0,5 (0,5 = cos60°) Betrachtung als Einheits-Pyramidenstumpf mit A_0 = 1x1 und Höhe 1 --> A_1 = 4 damit Wurzel 4 = 2 .... damit begrenze ich den Beiwert Beta auf max 2 ... wobei man diesen gar nicht braucht, solange die Flächen mithilfe des Lastausbreitungswinkels gebildet werden Dann tan60 = 1,73 = Wurzel 3 ---> Schau was steht im EuroKot bei unbewehrte Fundamente steht Ebener Spannungszustand: Spaltzugkraft = Vertikallast * 0,5 / tan60 = 0,28 *V .... umgelegt auf Spannungen: Für maximale Betondruck gilt 0,28 * Sigma_druck < f_ctd (Betonzugspannung) ... für C25/30: f_ctd = 1,2 oder f_ctd = fcd / 14 = fcd*0,07 Ca. Verhältnis von Druckkraft zur aufnehmbarer Spaltzugkraft: 0,28/0,07 = 4:1 (sagen wir mal Range 3:1 bis 5:1 je nach Betonfestigkeitsklasse) .... das ganze setzt jedoch voraus das rundum genügend Beton vorhanden der diesen "Kegel" zusammenhält, der praktische denkende Stahlbetonbauer gibt dort in zwei Richtungen Bewehrung für ca 0,5 * F_ed oder Bügel für 0,25 * F_ed
Folgende Benutzer bedankten sich: statik_xx, ql2/99
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dachte ich mir, dass du jetzt mit f_ctd (bzw. f_ct,sp) kommst.....
guter ansatz! danke. |
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Letzte Änderung: von statik_xx.
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