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Das ist quasi der Ansatz. Gedanklich ist es ein einseitig eingespannter Einfeldträger. Problem gemäß NA-DE ist "Fed" in der Gleichung nach unten hin mit 0,5*Ved beschränkt. Geht leider auch nicht. (9.2.1.4 Gleichung 9.3) Wenn man aufgrund der angesetzten Einspannung unten jetzt von einem durchlaufenden System ausgeht bleibt immer noch die Verankerung der unteren Bewehrung nach 9.2.1.5 mit mindestens 6ds. Ich wunder mich halt. Der DBV die ganzen "WU-Gurus reden immer von der unbewehrten Fuge" Rechenbeispiele gibt es keine. Die Nachweise unbewehrt zu führen ist ebenfalls nicht sinvoll, da die Auflast bei Fertigstellung Decke über UG fehlt. Vielleicht hat da wer eine Idee - kann ja eigentlich so schwierig nicht sein... insbesondere wenn ich an die R188 Untergeschoss Baustellen denke... "hält ja auch" Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Ich meinte mit der Einspannung unten keine Winkelstützmauer ![]() Ich rechne das System zum Zeitpunkt Fertigstellung Decke über UG als maßgeblich mit Einspannung unten in die Bodenplatte. (Einseitig eingespannter Einfeldträger) Beste Grüße |
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Guten Morgen,
google mal "syspro die technik zu decke und wand". Dort wird dieses Thema auch abgehandelt. Oder Inhaltsverzeichnis: docplayer.org/59252318-Die-technik-zu-decke-und-wand.html Teil 2, Kapitel 4 MfG
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Letzte Änderung: von bueromensch.
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Das gibts leider nicht mehr bei Syspro glaube ich. Mal sehen... DANKE! |
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@ql2/99 falls es an syspro-Unterlagen fehlen sollte, kann ich mit Kopien aus dem Handbuch aushelfen.
Gruß Wolfgang |
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Okey, habe verstanden was du meinst. Darf ich fragen warum du das machst ? Also technisch/wirtschaftliche Gründe bzw. wer ist dein AG ? Meine persönliche Meinung, unabhängig davon was in den Normen und Bemessungsvorschriften steht: Ortbetonwand, bin ich bei dir. Die Stecker sind da, die planmäßige Einspannung ist da. Elementwand eingespannt ist eine heile Sache da: - Bei einer zb 25 EL-Wand bleibt irgendwo ca. 12-14 Kernbeton, je nach Betondeckung in den Schalen und Genauigkeit vom Werk - Die Stecker muss man montage-mäßig sowieso etwas mehr nach innen geben, sonst werden sie beim Verlegen der Elemente im besten Fall umgeknickt im schlimmsten Fall einfach unten abgeschnitten ! - Auf der Druckseite in der Fuge kann man vergessen dass der Beton unten planmäßig rausrisst, geschweige den richtig verdichtet ist. Falls die Fuge dort überhaupt kontrolliert und mit statisch-konstruktiven Reprofiliermörtel ausgebessert wird, passiert das sicher nicht zu dem Zeitpunkt den du rechnest. - Ich würde da, wenn überhaupt nur eine Teileinspannung rechnen (Ansatz nur Kernbeton) - Die Stecker-Anschlussbewehrung müsste je nach Wandquerschnitt mit ca. 40- 60% gegenüber der reinen Wand-Einspannbewehrung erhöht werden. Ob das tatsächlich in Summe billiger ist, weiß ich nicht. Ich habe bis jetzt mich genau zwei mal zu eingespannten Elementwänden von den Baufirmen überreden lassen, und jedes mal war es ein Sanierungsfall den die Baufirma hat zahlen müssen. Obwohl alles planlich dargestellt wurde (bei weitem über dem üblichen Schalungsplaninhalt) und Bauleiter, Polier und Vorarbeiter zusätzlich persönlich eingewiesen wurden. |
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