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Die Nachbarbebauung links, rechts hat, wie auch der frühere Bestand auf dem relevanten Grundstück, Souterrainebenen. Die reichen hier bis 2m tief runter, 2m unter GOK wurden bei Schürfen Reste von Ziegelböden festgestellt.
Der Neubau wird nicht unterkellert., diese Diskussion ist gelaufen und wird aus guten Gründen nicht wiederbelebt. Ich habe wegen der kantennahen Belastung die Bopl, Wand und Decke als Rahmen untersucht, Einspannung und Zentrierung sind .. mäßig. Mit einem opulenten Betonklotz bis in den "tragfähigen" Boden funktioniert das besser. Wenn nicht noch eine überraschende Idee kommt, wird sich die Lösung, die auch mit dem BU ausgekartelt wird, im abgesteckten Rahmen bewegen, wobei ich Pfähle für tendenziell hochpreisig halte - aber das ist eine Momentbetrachtung, die kann sich relativieren. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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Für derartige Situationen gibt die DIN 4123 doch gute Hinweise wi das unten auszusehen hat. Der "Betonklotz" kommt damit eh, aber niemand sagt das er bewehrt und geschalt sein muss. Schichtweise in die Höhe aufbauen (ca. 50cm Lagen) (wg. Betonierdruck auf bestehende KG-Wand) ganz oben dann einen durchgängigen Balken (bewehrt) ausbilden. darauf achten, dass sich die neuen Bauteile nicht am Bestand aufhängen können.
Wenn schon, dann alles auf Pfähle, weil Mischgründung ist ja nicht so der Bringer. Und ja, es wird teurer. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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Wieso den Versatz nicht über ein Kräftepaar in der Bodenplatte und der Fuge Fundament/Baugrund wegrechnen?
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Genau das - meine Lösung b) ![]() Die Lastweiterleitung ist klar, die Bodenplatte bekommt halt a bissi Zwang. Gründungskörper aus Stb. oder als Betonklotz? Baubetrieblich bin ich für abschnittsweise Klötze in Pilgerschritten. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
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Variante b) klingt schon einmal gut. Aber statt des Fundamentbalkens parallel zur Nachbarbebauung würde ich alternativ auch mal über Balken senkrecht dazu nachdenken. Die Gründungskörper (unbewehrt) können so von der Grenzwand wegrutschen. Den Versatz (Kragmoment) bekommst du über genügend lange bewehrte "Streifenfundamente" weg, Evtl kannst du auch einen Trägerrost unter der Bodenplatte herstellen. Je nach Standfestigkeit des Bodens könnten die Fundamentbalken evtl gegen Erdreich betoniert werden. Die Bettung ist nur für die Gründungskörper erforderlich, der Rest wäre auch "freitragend" möglich. Die 24 cm Stahlbetonwand über der Bodenplatte kann als Wandscheibe über mehrere Felder spannen - eigentlich kein Problem, da als Grenzwand ohne Öffnungen (vermute ich). Insgesamt müsste das eigentlich kostengünstiger als die Varianten a) und c) sein. Grüße aus dem Norden ![]() |
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Letzte Änderung: von Alsheimer.
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Ich glaube nicht dass die Exzentriztät hier das Problem darstellt. Bei den Lasten sollte die 30cm Bodenplatte die Exzentrizitäten mit Randnadeln d12/10cm bis d14/10cm locker wegstecken.
Das Thema wäre für mich eher Keller bei Nachbargebäuden sowie Differenzsetzungen im eigenen Gebäude Wegen Nachbargebäude bin ich bei DeO: Betonklotz und/oder aufgelöst Einzel-Klötze auch möglich (je nachdem wie Pressungen auskommen, wobei bei 200 kN/lfm wirds eher der abschnittsweise hergestellte Magerbetonstreifen). Drüber Stahlbeton-Balken. Maßgebend sind sicher keine wandartigen Träger oder sonstwas, sondern der Baugrund ... und was man dem angrenzenden Bestand sowie der potenziellen Baufirma zutraut. (Selbst wenn der Baugrund mistig ist, wenn er "steht" kann man auch mit 90° gleich nach Teilaushub betonieren. Geschickte Baumeister wissen auch wie man 2-3m betoniert ohne Betonierdruck auf Nachbargebäude auszuüben. Ordentliche Trennfugenplatten wegen "aufhängen am Bestand" vorsehen.... aber psst, das alles ist Geheimwissen, steht in keinem EuroKot und sowieso verboten !) Ansonsten Pfähle (welche auch immer). Wenn Boden kontaminiert, könnte leichte Pfahlgründung auch gut preislich vs. Bodenaushub abschneiden. oder Verpressen... wobei da bin ich nicht so der Freund von mit Nachbarkeller nebenan. Gaanz so schlecht ist der Boden lt. BG gar nicht Sigma_Rd 200kN/m² sind ca Sigma_zul = 140 kN/m² mit 1,3 Erhöhung für Randpressung kann man schon was machen. |
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