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"1. Ziel soll sein Aufträge zu bekommen ...."
Das war der erste Teil der Ausgangsfrage. Kann mir jemand erklären warum eine GmbH mit 2 Gesellschaftergeschäftführern ohne Angestellte besser an Aufträge (VGV) kommen soll? |
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vielleicht, weil man seine Referenzen bündeln kann oder jeder einzelne besondere Kenntnisse / Qualifikationen hat, die der Einzelne nicht hat.
Wer hohe Türme bauen will, muß lange beim Fundament verweilen. Anton Bruckner
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Bei den öffentlichen Vergabeverfahren werden Umsätze, Referenzen und Mitarbeiter erwartet und bewertet.
Also wer schon eine große Baustatik GmbH hat - der hat klare Vorteile. Ist wie so oft in unserem Metier....... also..... das mit den größten Haufen............... |
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Ich habe hier eine Frage als unwissender.
Kann eine kleine ARGE die gerade noch so die Mindestanforderungen einhält, durch einen günstigeren Angebotspreis den Auftrag erhalten? Obwohl die Mitbewerber viel mehr Mitarbeiter haben und auch viele mehr Referenzen besitzt? z.B.: ARGE Mitarbeiter: 3 Referenzen: 2 Umsätze: Durchschnitt 300.000 Euro im Jahr netto. Angebotspreis: 100.000,00 Euro netto z.B.: Mitbewerber Mitarbeiter: 13 Referenzen: 22 Umsätze: Durchschnitt 2,2 Millionen im Jahr netto. Angebotspreis: 120.000,00 Euro netto Wie würden man das bewerten? z.B.: so? Ich erkenne so keinen Sinn leider? Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 15% x 2,2 Millionen = 0,330 Millionen (Mitbewerber) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 15% x 0,3 Millionen = 0,045 Millionen (ARGE) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Projektleitung, Mitarbeiter 40% x 13 Mitarbeiter = 5,2 (Mitbewerber) Projektleitung, Mitarbeiter 40% x 3 Mitarbeiter = 1,2 (ARGE) Bewerberreferenzen für vergleichbare Dienstleistungen 40% x 22 Projekte = 8,8 (Mitbewerber) Bewerberreferenzen für vergleichbare Dienstleistungen 40% x 2 Projekte = 0,8 (ARGE) Wie wird so etwas bewertet? natürlich fehlt noch die Bewertung der Angebotssumme. VgV-Verfahren für die Tragwerksplanung (bayika.de) www.bayika.de/bayika-wAssets/docs/beratu...rfahren-twp_0036.pdf Verstehe ich das richtig auf der Seite 23 von 26 das der Angebotspreis erstmal absolut keine Rolle spielt und erstmal die Mitbewerber rausgeschmissen werden die nicht so sehr viele Mitarbeiter, Referenzen und Umsatz besitzen? damit dann die "großen" sich einen Preiskampf bieten? |
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Letzte Änderung: von IB Herzogenaurach.
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Yp, mich hat es auch erwischt. Unsere Kommune muss nun offen ausschreiben und ich bin formal quasi raus bei Objekten, die über Jahre anstandslos liefen. Schulerweiterungen, Kindergärten, Feuerwehrhäuser, Sportgebäude und so weiter. Die Kommune ist alles andere als begeistert von dem Verfahren, weil es mit den Planern die ihnen jetzt "zugelost" wurden, so gar nicht funktionierte. Die letzten beiden (Arch + TWP) wurden bewusst nicht einmal mehr zum Richtfest eingeladen, so schlecht ist alles gelaufen. Aber eines würde ich garantiert nicht tun: irgendwie ein GmbH oderwasauchimmer zusammenschmieden, nur um formale Auflagen zu erfüllen.
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Und was meinst du Deo zu einer ARGE?
Ich rede eben auch von solchen Bauvorhaben, z.B.: Kindergarten 15m x 20m ein Geschoss oder 2 Geschosse nichts besonderes! Das kann ein 1 Mann Ingenieurbüro erledigen das Leistungsfähig ist. Leider darf man da nicht mitmachen! als 1-Mann Ingenieurbüro. Ich sage es so der Markt für Dumping-Statik für EFH und MFH ist in Luft aufgelöst, jetzt werden manche anders wo arbeiten müssen oder eben zu diesen Markt vorstoßen. Ich will absichtlich nicht über die Politik sprechen, weil das würde nur vom Thema abweichen. Ich denke den Architekten und TWP ist es ziemlich egal das sie nicht eingeladen worden sind zum Richtfest. Ich denke wenn das Projekt nicht gut gelaufen ist, das sind diese Planer auch nicht zufrieden mit dem Auftrag. Sollte eigentlich alles wie geschmiert laufen zumindest bei einfachen Bauvorhaben. |
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Letzte Änderung: von IB Herzogenaurach.
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