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Haben die gleichwertige Dämmeigenschaften? Wie sieht die Bilanz über die Lebensdauer des Gebäudes aus? Wie bewertet man die regelmäßige Erneuerung der Anstriche bei Holz in Sachen Nachhaltigkeit? Das sind ja keine Wasserfarben. Ist das alles mal untersucht worden?
Ich höre regelmäßig die Argumente, Kunststofffenster sind besser, halten länger, dämmen besser. Alles Quatsch? |
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Milchmädchenrechnung: 45*45 = 2025 cm² Sigma zul Holz 10 N/mm² = 1 kN/cm² --> 2025 kN Gebrauchslast (Das hättest du aber auch selber rechnen können, diese Fragestellung ist gefühlt erstes Semester Statik/Mechanik Mit Stabwerksprogramm EuroKot Knicken R90 blablabla: 45*45 Pendelstütze 4m GLh24 keine Horizontallasten: Vereinfacht Nutzlast 2000 kN --> Eta=0,97 (97% Ausnutzung) ... willkommen im harmonisierten Europa Das hättest du auch selber rechnen können, gefühlt erste Holzbauvorlesung Jetzt wird es aber spannend, nix mehr für Durchstanzer und Studenten: Knoten Holzstütze-Decke-(Holz)Unterzug? vs. Brandschutz vs. Schallschutz --> Stützen müssen oft durchgehen, da Querdruck auf Holz sonst Problem --> Ohne Stahlbauteile wird es gefühlt eher nichts (sowohl statisch als auch Montagetechnisch) --> Und wenn man Pech hat, forder der Bauphysiker auch noch "schalltechnische Entkoppelung" (Ich bin aber kein Holzbauer bzw. Holzbaustatiker, habe mich nur selber mal in die Thematik aus Interesse reingelesen)
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@KaiF : Interessiert alles nicht. Wenn du im Zuge der Dorferneuerung Zuschüsse haben möchtest, dann hast du gewisse Vorgaben einzuhalten. Einige davon sind recht sonderbar. Bei den Fenstern sind Holzfenster gewünscht und bei Gebäuden (glaube vor 1955) sogar Pflicht. Heimische Hölzer ebenso, denn die Tropenhölzer gab es damals noch nicht und sind ja sowieso "bäh". Wenn du mal als Bettlektüre zwischen lachen, weinen und kopfschütteln hin und her wechseln möchtest, kannst du dir den Auflagenkatalog runterladen. Mein Wissen darüber ist aber schon etwas veraltet, als ich damals in den Genuss dieser Förderung kam.
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Tropenhölzer waren schon vor 20 Jahren "bäh", sogar hier im rückständigen Osten.
Mir kommt das alles sehr bekannt vor. Es werden Vorgaben gemacht und die sind einzuhalten, basta. Bloß nicht nachfragen, ob das bis zu Ende gedacht und gerechnet wurde. Wie immer und überall. Aber ganz wichtig, daß die alten Bruchbuden dann ab 2040 auch CO2-neutral geheizt werden. Ich bin langsam zu alt für diesen Scheiß, sorry. |
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Letzte Änderung: von KaiF.
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Warum Querdruck wenn eine Stahlbetondecke auf einer Holzstütze liegt ?
Die Einbauteile sind tatsächlich interessant. Ich dachte da an Stützenschuhe mit eingeklebten Ankern. Kann man die nicht am Kopf und Fuß mit in die Deckenplatten einbetonieren ? |
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@cebudom wollte wahrscheinlich auf Holz-Beton-Verbunddecken hinaus, bei denen die Stützen an die Holzunterzüge anschließen. Nach meinem Kentnisstand die "häufigste" Bauweise für Decken, wenn Holz und Beton in einem Bauwerk vorkommen.
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Letzte Änderung: von saibot2107. Grund: Rechtschreibung korrigiert
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