markus post=74545wenn du damit den rechenschieber in einem versicherten büro meinst: der ist eben über das büro und den dortigen versicherungsnehmer mitversichert -
nein. Ich meine schon den Zustand, dass ein "legitimer" Statiker seine Tätigkeit mal nicht ausübt, er entsprechend keine Versicherung braucht (weder eine eigene, noch die über ein Büro) und er damit seine Freistellung verliert. Wie lange darf er denn pausieren? - ein Monat, ein Jahr? - Genau dieser Unfug ergibt sich aus der Forderung, dass der Stempel an eine vorhandene Versicherung geknüpft ist.
warum wohl wird mancherorts immer noch vom chef und vom aufsteller unterschrieben?
ich kenne zwei Gründe dafür: a) der Aufsteller selbst ist noch neu im Geschäft b) weil es in dem Büro so üblich ist.
Die Prüffreistellung ergibt sich ja nicht über die Unterschrift unter der Statik, sondern über die Angabe der Listennummer und Adresse des TWP im Bauantrag. So zumindest ist es hier in Niedersachsen. Das führt dazu, dass wenn der Antragssteller Nummer und Adr. von einem freigestellten Statiker kennt, er diese einfach in den Bauantrag eintragen kann ohne das der Statiker davon etwas erfährt. Kommt schon vor.
