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Gast
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Hi !
Ich habe eine theoretische Frage. Durchstanznachweis: Wenn ich eine Flachdecke habe, welche auf Stützen aufliegt, die gerade so eng aneinanderstehen, dass die Platte quasi exakt ausschließlich aus angrenzenden (unmittelbar vor Überschneidung) kritischen Rundschnitten besteht. Ist in diesem Fall ein Durchstanznachweis zu führen? Wenn nein, wie kann ich das aus dem Berechnungsverfahren ableiten? Jemand eine Idee ? Da wäre ich sehr dankbar.. |
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Niemand eine Idee ? Bei Pfählen unter großen Fundamenten ist so ein Fall doch sicher mal vorgekommen bei euch..
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Gegenfrage: Warum sollte im geschilderten Fall kein Durchstanznachweis zu führen sein?
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Danke, dass sich jemand dem Thema annimmt
![]() Also die Druckstrebe (Modell ohne Durchstanzbewehrung) verläuft ja schräg über die Länge im kritischen Rundschnitt direkt in das Auflager.. Also hängt man ja nirgends Lasten hoch. Also braucht man auch weder ein Vrdct noch eine Durchstanzbewehrung zur Hochhängung. Alles geht direkt ins Lager. Zumindest wäre das meine Vorstellung, die ich gern besprechen wollte. |
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hi,
du rückst nur mit einem teil deiner vorstellung raus ![]() mal ganz allgemein: könnte es in deiner vorstellung umlenkkräfte geben, die hochgehängt werden müssen? wenn nein: warum nicht - und sag nicht, die strebe geht ins auflager .. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Warum sollte die Strebe nicht ins Lager gehen? Ich ziehe ja nur am kritischen Rundschnitt hoch. Und wenn mein Beton dieses Hochziehen nicht schafft, hau ich auch im kritischen Rundschnitt Hochhängebewehrung rein. Wenn er es schafft, ist kein Durchstanznachweis zu führen. Vrdct am Rundschnitt dann > Ved und der Bruchkegel bildet sich ohne Querkraftbewehrung mit 2d umlaufenden aus.
Im vorliegenden Beispiel gibt es aber doch gar keine Zugkraft am kritischen Rundschnitt, welche hochgehängt werden muss. Die Kraft geht in alle Richtung über die Druckstrebe ins Lager. Somit ist der Durchstanznachweis doch ebenso nicht zu führen. Wie seht ihr das? |
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