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Gast
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Vielen Dank für das Feedback.
Haben Sie irgendein Dokument, das mir schneller helfen könnte. a.malik |
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Hallo, ich kämpfe öfters mit Bestandbauwerken, aber das Bemessungsverfahren, das vor dem kh-Verfahren üblich war, habe ich noch nie nachvollzogen, weil es meist nicht nötig ist.
Es geht bei allen Biegebemessungen eigentlich nur darum, den Hebelarm der inneren Kräfte(z) zu finden, bei dem der Beton nicht kaputt geht und dann damit die benötigte Bewehrungsmenge auszurechnen. Ach ja: Stahl IV entspricht immer noch dem S 500, Stahl III ist ein BSt 420/500. Bei den modernen Verfahren mit Parabel-Rechteck-Diagramm ist der ein bisschen größer als bei den älteren Verfahren, d. h. bei gleicher Bewehrungsmenge ist die Tragfähigkeit ein bisschen größer aber in den meisten Fällen macht das den Kohl nicht fett. Als JungstatikerIn muss man dir vielleicht noch sagen, dass früher mit charakteristischen Kräften gerechnet wurde und alle Sicherheiten auf der Materialseite waren. sigmab ist die Betonspannung Sigma e ist die zulässige Stahlspannung ~ Streckgrenze / 1,75 Und jetzt viel Glück! |
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Letzte Änderung: von diego.
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Hallo,
weit verbreitet war damals auch Stahl I (220/340). Wenn du deine Email-Adresse nennst, könnte ich dir morgen was aus einem alten Betonkalender mailen. Gruß mmue |
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Nach der Nachrechnungslinie Brückenbau sowie Schnell u.a.: Bauen im Bestand – Bewertung der
Anwendbarkeit aktueller Bewehrungs- und Konstruktionsregeln im Stahlbetonbau, kann für den Beton B225 eine Betonfestigkeitsklasse C12/15 angenommen werden. Die Dokumente sind im Internet. Beim Stahl scheiden sich die Geister. Nach der Statik ergibt sich eine Streckgrenze von 1,75 x 280 = 490 Mpa. Gerippt oder glatt - keine Ahnung. Bei Durchlaufträgern hat man damals keine große Messe gemacht und die Schnittkräfte näherungsweise berechnet, falls die Stützweiten sich nicht groß unterschieden haben. Zur Nachrechnung mit einem Programm würde ich einfach die Stahlflächen mit dem Faktor 50/49 umrechnen. Oder Sie rechnen mit den dimensionslosen Bemessungstafeln und setzen bei Sigma.sd = 490/1.15 ein. Ich übernehme jetzt keine Gewähr, denn ich weiß nicht was Sie mit dem Gebäude vorhaben und kenne auch nicht den Bauzustand. Aber bei einer einfachen Nachrechnung des Bestands wird nicht viel anderes rauskommen. Große Reserven sind nicht vorhanden. 6,5 kN/m2 - 0,15x25 (Beton) - 1.25 (Fußboden/Putz) = 1,5 kN/m2. Trennwandzuschlag = 0. |
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Der Vergleich B225 zu C12/15 ist bei einem 50 Jahre alten Beton eher ungünstig. Durch die langsame Nacherhärtung ergibt sich eine höhere Druchkfestigkeit. Sollte sich in der Nachrechnung zeigen, daß es an der Annahme des C12/15 scheitert, dann lohnt mitunter eine Betonprüfung an Bohrkernen (statistisch gesicherte Anzahl und Auswertung!) mit Ermittlung realer Festigkeiten.
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Danke für das Feedback.
Ja, ich habe auch einige Literatur über Beton- und Stahltypen gefunden. Aber im statischen Bericht variiert das Sigma b mit dem Bauteil, obwohl die Betonklasse gleich B225 ist. Wie man in der angehängten Datei für den Durchlaufträger sehen kann. sigma b 40 sigma b 45 sigma b 50 Das konnte ich noch nicht herausfinden. Vielen Dank für die Hilfe VG |
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