THEMA:

Ich denke, man könnte sich auf die Bezeichnung "Loggia" einigen.

Die anzusetzende Verkehrslast wären m.E. schon die bekannten 4.0 kN/m²
ich würde mich getrauen diese aus der Decke heraus mit 0 beginnen zu lassen, bei 2.0m Höhe konstant 4.0 und dann wieder runter auf Null. Ein schönes Trapez halt.

Auf der anderen Stellt sich die Frage, wie denn der Fußbodenaufbau gestaltet ist und ob der noch in die Lastannahmen passt. Da kneift es gerne mal.

Guter Ansatz. Finde ich allerdings auch noch zuviel.

Die Nutzlast von A2 mit 1,50 kN/m² auf 4,0 kN/m² (Kat. Z) zu erhöhen nur weil ich auf einmal einen offenen Giebel habe ist übertrieben, man kann ja noch nicht mal mit mehreren Leuten in den Himmel gucken.

Allerdings fällt mir grad ein, wenn du weniger Last reinnimmst als bei Z, müsstes du Schnee mit reinrechnen

Und falls das Gebäude in WZ4 (Küste) stehen würde wirds noch ungünstiger.

Witte01 schrieb: Guter Ansatz. Finde ich allerdings auch noch zuviel.

Die Nutzlast von A2 mit 1,50 kN/m² auf 4,0 kN/m² (Kat. Z) zu erhöhen nur weil ich auf einmal einen offenen Giebel habe ist übertrieben, man kann ja noch nicht mal mit mehreren Leuten in den Himmel gucken.

ich halte das auch für übertrieben. Leider aber sind solche Bereiche in der Tabelle der Nutzlasten der Kategorie Z explizit aufgeführt. Doof, ist aber leider so. Schnee würde ich aber auch weglassen.

Hallo die Herren (hoff ich ),

besten Dank erstmal für Euer Feedback.

Also im Innenbereich käme ja Kat. A3 zum Ansatz, da Kehlbalkenlage.

Sehe ich auch so, dass der Ansatz nach Z übertrieben ist. Aber wie DeO schon schreibt, sind Loggien und dergleichen, eben der Kat. Z zuzuordnen.

Schnee, in Form von möglichen Verwehungen, lass ich außer Acht.

Wind spielt hier keine wesentliche Rolle, da WZ 2, Binnenland.


Ich sag der Bauherrschaft einfach, sie sollen eine Glasfassade davor hängen, dann A3, mit 0 am Anschnitt Sparren/ Kehlbalkenlage … und fertig …

Beste Grüße
Andreas

IBT-Taglang schrieb: Hallo jukia,

Die Flügelwände (Außenwände) des Anbaus, sind auskragend und in die Bodenplatte eingespannt.

Bei dieser Geometrie und Konstruktion, möchte ich gerne so viel an Last sparen wie möglich.

Die Querschnitte sind meist nicht so das Problem, als eher die Holzanschlüsse.

Ferner hier eben auch, das Einspannmoment aus den Horizontallasten in die Bodenplatte.


Beste Grüße
Andreas

Was spart man denn da an Masse, wenn man auf dieserkleinen Fläche die Nutzlast reduziert?

Hallo STB123 (so viel Zeit muss sein ),

ganz einfach … weil ich bei dieser Geometrie eine Lasteinsparung von 40% der Nutzlast habe, wenn ich anstatt einer Gleichlast von 4,0 kN/m² über die gesamte Kehlbalkenlänge, eine Trapezlast ansetze, die ab 1,80 m bis zum Anschnitt Sparren/ Kehlbalken auf 0 ausläuft.

Grüße
Andreas