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Gast
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sicher haben Sie recht... aber wenn der Herr hier wirklich keine andere Wahl hat, dann können wir noch so sehr sagen "das könnte man so machen und das könnte man so machen", aber es wird ihm warscheinlich nicht helfen. der "ungünstigere" Spannungsverlauf ist aber gem. dem gezeichneten Verlauf auf der sicheren Seite liegend angenommen. (Es gibt nämlich kein richtiges Kräftepaar bzw. keine gegenüberliegenden Schweißnähte, die so ein Verhalten begünstigen würden, ich verstehe aber worauf Sie hinaus möchten). Ich würde sogar (auch wenn es vielleicht im ersten Schritt übertrieben erscheind) eine Schreibe ins FE-Programm gekloppt, die Schweißnähte als Linienlager abgebildet die senkrecht und quer zur Länge Lagerreaktionen hervorrufen (gleiche Federkonstante) und dann würde ich 1-Lasten (oder 100%-Lasten) eingegeben um zu schauen was für Linienlagerergebnisse dabei herauskommen. SO hätte man realistische Ergebnisse von der Spannungsverteilung in Null-Komma-Nix wenn man fit mit seinem FE-Programm ist. Diese wird dann evtl. so ähnlich wie die von Ihnen beschriebene Spannungsverteilung aussehen. _________________________________
Einmal Statiker, immer Statiker. _________________________________ |
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Letzte Änderung: von ProgrammIngHobbyist_.
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Ich möchte mich hier an alle bedanken die konstruktiv zur Diskussion beigetragen haben.
Ich habe dann doch 2 Verstärkungen gewählt mit 50/50/12mm und aw=4mm. Ich behaupte die 2 Verstärkungen zu schweißen ist kein großer Aufwand. Durch die 2 Verstärkungen können auch ungeplante Kräfte aufgenommen werden. Ich behaupte das ist eine gute Konstruktion. |
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Im Bild ist m.E. ein Fehler in der Berechnung des Momente auf die obere Schweißnaht. Das Versatzmoment aua Hed kann entfallen, da dies schon in Med berücksichtigt ist.
Konsequent wäre es, die zwei Schweißnähte zu untersuchen. Und da wird man feststellen, dass auf die horizontale Schweißnaht das Moment Med + Ved x ex und auf die vertikale Schweißnaht das Moment Med + Hed x ez wirkt. Letztendlich muss man die Verbindung wie eine Rahmenecke betrachten, ein Schnitt durch den Riegel, einen durch den Stiel und für die ganz päpstlichen einen schräg durch die Ecke. Wie sieht denn der Anschluss im unteren Teil des Vertikalblechs aus, denn dort ist das Moment am größten ? |
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Da ist ein Flachstahl 93mm lang auskragent.
100mm hoch und angeschweißt mit einer Doppelschweißnaht aw=4mm. |
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Nach langer Zeit hat sich der Endkunde beim Stahlbauer gemeldet.
Er meint er will keine Verstärkungen, vielleicht geht es mit dickeren Querschnitten. Völliger Quatsch! Es ist die einzige wirtschaftliche Lösung ansonsten L Winkel Fräsen. Oder sieht ihr das anders? |
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Hallo IBH,
die "Wirtschaftlichkeit" kann nur im Zusammenhang mit Montage, dem Gesamtbauteil und der Menge bewertet werden. Rippen erhöhen hier wahrscheinlich den Aufwand zur Erstellung der Dämm- und Dichtebene erheblich. Grüße Ernst |
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