Willkommen,
Gast
|
|
Würdet ihr einen Berliner Verbau rechnen mit den Bodengutachten des Nachbar mit ein Paar Sondierungen 50 m weit vom verbau selbst ?
Ich habe es nicht gemacht. Da steht im Bodengutachten Schluff, braun, mit geringen sandigen Anteil weich bis steif Bodenklasse 3-4 γ= 19/9 kN/m³ φ= 27,5 Grad c=0-25 kN/m² Steifemodul Es= 4-8 MN/m² Durchlässigkeit kf= 10(-8) m/s Der Verbau soll für ein Mehrfamilienhaus sein. Genau neben der öffentlichen Straße. 2m weit von der Straße steht das Haus von der Straße also behaupte wird der verbau 1,4 m von der Straße gebaut. Es ist hier nicht möglich mit einer Gurtung zu arbeiten. Meine Frage ist spricht etwas dagegen für einen Berliner Verbau 1,4m von der Öffentlichen Straße im Schluff als Kragarm ! Ah ja jetzt kommt die wichtige Information. Die höhe wäre vom Fußpunkt bis zur Oberkannte Erdreich 3,5-3,8 Meter. Kann man so einen Verbau per Hand rechnen ? Ich denke man kann sehr leicht die Hölzer als Einfeldträger rechnen. Aber wie sieht es aus mit dem Stahlträger ? Benutzt ihr hierfür nur Programme habt ihr eins was zu empfehlen wäre? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
du schreibst doch selbst "Würdet ihr ..? Ich habe es nicht gemacht."
passt doch. ich würde auch nicht. 3,5m hoher berliner verbau mit watteeinspannung, womöglich nach blum gerechnet, war schon vor 30 jahren "heiss". ohne ordentliches baugrundgutachten .. noch heisser. software? ich kenne i.w. die von sennewald oder christmann, pcae hatte früher nix passendes. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von markus.
|
|
Zumindest sollte ein Ergänzungsgutachten bzw. Stellungnahme vom Bodengutachten für die aktuelle Baustelle vorliegen.
Software für Verbau DC-Software GmbH => "DC-Baugrube" bzw. GGU Retain sollte es auch können .. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
"sollte es auch können..." ![]()
Ein projektbezogenes Baugrundgutachten muss schon sein. Selbst wenn nicht viel anderes drinstehen sollte. Ohne nix anfassen. Die Höhenkoten sind wichtig. Möglicherweise wird der Boden ja noch von was anderem unterlagert. Als Kragträgerwand erscheint es mir ungeeignet. Wäre es echter Sand könnte man schauen, aber so eher nicht. Auch weil möglicherweise Leitungen in der Straße was merken könnten. Von Hand rechnen... die alten Rechengrundlagen von Weißenbach und Co. funktionieren nach wie vor. Nur die Lastansätze haben sich ja verschoben. Beachten: Das gibt Einfluss aus der Straße. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
..wenn man vom Spezialtiefbau GAR keine Ahnung hat
sollte man besser die Finger davon lassen. nix für ungut. Thomas.
Folgende Benutzer bedankten sich: DeO, statiker99
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Wie tief wurde denn sondiert?
Schluff zur Einspannung ist schon heikel, dann noch Straßenverkehrslasten drauf und verformungsarm. Bezieht sich das vorhandene Gutachten wenigstens explizit auch auf einen Baugrubenverbau oder ist das nur was allgemeines? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten