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Also für mich das das ganze nicht ganz nachvollziehbar, was du da schreibst: --> Betondecke ist nicht verdichtet und schlecht gemacht, soll aber Tragfähigkeit haben ??? --> Woher weißt du dass die Betonsteindecke ausreichend tragfähig ist ? --> Es gibt eine Mauer und es soll ein Stahlträger kommen? --> Wie dick ist die Mauer, auf was liegt sie auf, wo soll der Stahlträger kommen ??? Skizzen (Grundriss und Schnitt) wären hilfreich |
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Sieht der Querschnitt der Decke in etwa so aus? www.emil-leonhardt-kg.de/Seiten09/Betonsteindecken.html Ich vermute mal, dass es um die Tragfähigkeit der Decke zwischen den Rippen geht, dass aber die Rippen selbst eine ausreichende Tragfähigkeit haben. Dann kann man mit einer dünnen Metallplatte (6 mm braucht man nicht) die Situation schon verbessern, z.B. so: Im Bereich der Rippen (Stege) ordnet man eine Beton- bzw. Mörtelleiste an die in der Achse der Rippe ca. 4 cm und am Rand nur ca 2 cm dick ist. Über den Betonsteinen wird keine neue Beton- bzw. Mörtelschicht ausgebildet. Zuvor bestreicht man die Rippen mit Zementschlämme. ________ Blech +-. Zwischenraum ....\.... OK vorhandene Betondecke Den Zwischenrauf füllt man mit einer Weichfaserschicht auf, deren Steifigkeit wählt man so, dass sich die Stahlplatte leicht durchbiegen kann, aber nicht zu stark. Damit erreicht man, dass die Zwischenkörper nur noch eine geringe Last bekommen. Zur Mitte des Steges hin hat man eine gewünschte ansteigende Steifigkeit. Die Metallplatte biegt sich über den Zwischenkörpern leicht durch, wirkt dadurch wie eine zugfeste Membran und verteilt die Last auf die lokalen Nachbarbereiche. Es werden Unebenheiten ausgeglichen und die Steine von der Radlast entlastet. Die Stahlplatte verhindert in jedem Fall ein lokales Durchbrechen der Decke. In der Mörtelschicht hat man Platz für eine Befestigungsschiene, darunter legt man dann noch einen Streifen Dachpappe. Diesen Aufbau kann man auf einer kleinen Fläche testen. Rechnen kann man das auch und mit einen witterungsbeständigen Holzbohlenbelag würde es auf diese Art und Weise auch gehen. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Danke, cebudom, für Deine Antwort.
In meiner Antwort auf prostab werde ich den Aufbau genauer beschreiben, weil prostab das System schon ganz gut beschrieben hat. Bei meiner Anfrage hier im Forum geht es vor allem um ein System zur Auflastverteilung über der Decke. Die Info mit den Stahlträgern war nur eine Hintergrundinformation - und damit wollte ich das Forum auch nicht belasten, sondern mir erst selber noch mehr Gedanken machen und wohl auch zunächst mit Leuten vor Ort mich beratschlagen. Es ist aber sehr lieb - und ich bedanke mich sehr - für Dein sozusagendes Angebot, mir auch hier zu helfen! Ich bin kein Mensch, der sich kostenlos Rat "erschleichen" will. Ich hatte schon 2 Ingenieure vor Ort. Wie das hier mit der Aufteilung Architekt, Statiker, Techniker ist - und wer wirklich statisch qualifiziert ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Beide habe ich eher großzügig bezahlt - aber das gewünschte Gefühl der Sicherheit konnten sie mir leider nicht vermitteln ... Vor einer Woche bezahlte ich nicht wenig Lehrgeld an einen deutschen Bauhandwerker. Er erschien mir qualifiziert, aber dann wurde es eine große Abzocke - und noch nicht einmal die Arbeit ist wirklich gut gemacht. Jetzt bin ich ganz vorsichtig und ganz langsam geworden - und will alles selber verstehen und bis zu Ende durchplanen, bevor ich wieder zur Tat und zum Geldausgeben schreite. |
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@cebudom: Ja, das ist leider richtig:
Durch die schlecht verdichtete Deckschicht ist bestimmt auch die Tragfähigkeit der Decke nicht wie sie sein sollte laut dem System. --> Betondecke ist nicht verdichtet und schlecht gemacht, soll aber Tragfähigkeit haben ??? --> Woher weißt du dass die Betonsteindecke ausreichend tragfähig ist ? |
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@prostab
Den Link zur Decke habe ich auch in meiner Sammlung Ja, das paßt. Bei mir ist sie mit "Überbeton" und dieser, der Rest ist ja vorgefertigt, ist schlecht gemacht. www.beton.wiki/index.php?title=Hohlsteindecken Sicher ist der gesamte "Baustellenbeton" der Decke, also auch der "Aufbeton" (zwischen den Rippen), schlecht gemacht. |
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Letzte Änderung: von dolphin.
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Vielen lieben Dank, prostab, für Deine viele Mühe und Deinen Vorschlag.
Wohl ist das aber nicht die richtige Lösung - Du bist von einem System ohne Überbeton ausgegangen: Ich würde gerne die ganze Dachfläche (dort wo das Auto parkt) von Punktlasten entlasten. Unabhängig davon scheint mir die "Beton- bzw. Mörtelleiste" samt integrierter "Befestigungsschiene" auch zu fragil zu sein, zumal bei (dynamischer) Belastung. "die in der Achse der Rippe ca. 4 cm und am Rand nur ca 2 cm dick ist." "In der Mörtelschicht hat man Platz für eine Befestigungsschiene" |
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