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Hallo Wolfgang, den Beitrag kenne ich nicht. Es interessiert mich aber ![]() Ich würde gerne diesen lesen ![]() Haben Sie eine Möglichkeit diesen als PDF-Datei hier hochzuladen? Vielleicht sind auch andere Kollegen an dem Beitrag interessiert. Es kann sein, dass die Dateigröße überschritten wird ![]() In diesem Fall kann ich Ihnen die Mail-Adresse angeben. Viele Grüße Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo Sergej,
anbei die PDF-Datei Scheibe mit Öffnung. Der Literaturhinweis 3.19 bezieht sich auf Heft 240 DAfStb Gruß Wolfgang |
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Der Kollege ist ein "Künstler": Mal ist der Riegel ein Unterzug, mal eine Scheibe..... Auch die Aufteilung der Querkräfte auf Grundlage der Biegesteifigkeiten ist so eine Sache. Die "Schubbemessung" wird dann für einen Balken geführt, ist aber wohl eher wie eine Konsole zu sehen. Aufpassen muß man im Einzelfall auch noch bei der Annahme starrer beidseitiger Endeinspannung des Türriegels, da muß am Ende der Restpfeiler noch steif genug sein. Zum Schluß ist immer ein Schnitt durch den Riegel mit maßstäblicher Darstellung der Bewehrung ganz interresant. Häufig liegen die horizontalen Schenkel der Wandbewehrung außen, da beleibt dann für die Biegebewehrung des Rigels nicht mehr viel, zumal, wenn man den Biegerollenradius der Sturzverbügelung berücksichtigt. Zum Schluß muß das Ding noch betoniert werden können. Also Sergej, viel Spaß ![]() |
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Letzte Änderung: von statiker99.
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Die Rechnung und die Bewehrungsführung in der Veröffentlichung halte ich für falsch, weil der obere Balken fast alle Lasten aufnehmen muss. Die horizontale Zugbewehrung oben ist deshalb viel zu gering und muss (abgestuft) über die gesamte Wandlänge geführt werden.
Gerechnet hätte ich - entweder oben einen durchgehenden Balken (h=74 cm) mit angehängten Lasten aus der unteren Decke, - oder ein konsequentes Fachwerkmodell, das z.B. wie in der Anlage dargestellt aussehen könnte. So oder so gerechnet hätte man dann einen vollständig nachvollziehbaren Kraftfluss, mit dem man dann an jeder Stelle des Systems weiss, wie ein Eisen zu krümmen oder zu verankern ist. es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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@prostab
mit Ihrem Modell dürfte die Wand "Geschichte" sein. Entspricht aber meiner bisherigen Erfahrung. Wandartige Träger mit Türöffnungen in Auflagernähe funktionieren oft nicht und selbst wenn es auf dem "Papier" bemessen werden kann bleibt noch das Thema Bewehrungsführung / Ausführbarkeit. |
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Es liegt mir fern, anderen baupraktischen Erfahrungen und anderen Lösungsansätzen hier zu widersprechen, sie mögen alle berechtigt sein. Für mich war diese Literatur von Prof. Dr. Jürgen Mattheiß (Hochschule München)1982 die Rettung bei der Bewältigung des Problems "Wandscheiben mit Öffnung". Die danach ermittelte und eingelegte Bewehrung konnte von diversen Rohbauunternehmen problemlos eingebaut werden, ebenso diverse Prüfer hatten keine Einwände gegen Nachweis und Ausführung.
Wenn ich heute die Spannungstrajektorien einer FEM-Scheibenbemessung drüberlege, gibt das alles in allem ein schlüssiges Bild. Gruß Wolfgang |
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