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Hallo Wolfgang,
Besten Dank für den Beitrag Der ist wirklich interessant und hat eine (sehr große) Ähnlichkeit mit dem Beispiel im BK1993/II bezüglich des statischen Systems abgesehen von der Bewehrungsführung. (schon 11 Jahre zuvor hat man versucht den Kräftefluss ohne Computer zu berechnen ) Nochmals vielen Dank. @Prostab ich finde Ihr Fachwerkmodell gut, insbesondere für den Türsturz, in der Wandscheibe selbst sind mir die Streben zu steil. Ich denke, dass man hier, Vereinfachungen treffen kann und die Streben flacher stellen, entsprechend dem Kraftfluss. Der Sturz muss aber die von oben kommende Lasten und von unten angehängte Lasten schaffen. Einen Unterzug über die ganze Spannweite zu berechnen halte ich für nicht sinnvoll. Wenn die Geometrie zulässt, werde ich nach BK 93/II vorgehen, und eine "schräge Aufhängebewehrung" vorsehen. @statiker99 da haben Sie Recht, dass der Türsturz "teilweise" im Beitrag als Kragkonsole gerechnet wurde. Ist aber aus meiner Sicht nicht ganz korrekt, da hier ein Gelenk sein sollte, und die untere Bewehrung des Sturzes als Zugband maßgebend ist, praktisch wie eine "untere Trägerausklinkung". Ihre Bemerkungen bezüglich der Bewehrungsführung sind gut: der Beton und der Rüttler muss noch rein Beim mir sehen die statischen Systeme nicht so extrem aus. Die Türöffnungen befinden sich nicht in der Nähe von Auflagern, sondern Richtung Feldmitte eingerückt. Daher gibt es noch genug "Fleisch", um die Druckstreben noch durch den Sturz zu schieben. Mal schauen, was daraus kommt Ich werde so machen, wie prostab geschrieben hat: FEM-Berechnung und aus den Schnittkräften ein FW-Modell basteln, und die Nachweise für Sturz, Aufhängebewehrung an den Rändern der Öffnung, Auflagerknoten führen. So sieht meine Vorgehensweise aus. Vielen Dank für die netten Beiträge Grüße, Sergej |
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