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Hallo liebe Kollegen,
ich bin gerade an einen Projekt dran und etwas erstaunt. Ich habe 2 Decken zu tragen, die EG- und OG-Decke. Im Obergeschoß ist genau in der Achse eine Trennwand, die ich als wandartigen Träger ausbilden wollte. Jedoch bekomme ich die Wand nicht nachgewiesen, da im Mittelauflage die Betondruckspannung überschritten ist. Das Auflager ist eine kleine Betonstütze b/d=24/24cm. Wenn ich jetzt zum Vergleich die OG-Decke mit einen Unterzug versehe (an Stelle der Wand) und die EG-Decke mit einen Überzug, bekomme ich alle Bauteile problemlos nachgewiesen. Die Unter/Überzüge lassen sich nach der Balkentheorie auch super nachweisen. Wir stelle ich jetzt sinnvoll die Wand her. Ich möchte ungern, das als Über- und Unterzug herstellen, da ich ja in halber Wandhöhe im OG eine Fuge hätte. ![]() Wie Würdet ihr die Wand konstruieren. Gruß Nicky PS: Spricht was dagegen, einen wandartigen Träger (gedanklich) indirekt auf einer Stütze aufzulagern. Ich meine, die Bewehrung der Stahlbetonstütze durch die Wand ziehen. Ich werde dazu morgen mal eine Skizze einstellen. |
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Letzte Änderung: von keule.
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Immer ![]()
Einfach als wandartige Träger nachweisen.
So in der Art geht das. Erst mal würde ich aber nicht nur die 24 cm als Länge ansetzen sondern eine Vergrößerung der Lagertiefe durch die Decke mit berücksichtigen. Wenn die Stützenbewehrung mit herangezogen wird sollte im Auflagerbereich aber kein Stoß sein (einfach mal in den erläuterungen zum EC2 nachlesen). |
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hallo Keule,
das Tragverhalten ändert sich doch nicht je nach Berechnungsart. Wo kommen denn die unterschiedlichen Auflagerkräfte her? Wenn die Regelbemessung am Kopf der Stütze passt, ist doch alles ok! Oder handelt es sich um ein Druckstrebenproblem? Bitte stellen Sie mal nähere Angaben ein! gruß dvog |
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Ja ich habe ein Druckstreben Problem.
Ich mach eine Skizze und stelle diese ein. |
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Beiliegend die Skizze der Stahlbetonscheibe.
Ich habe diese einmal nach Heft 240 und einmal nach der Scheibentheorie (FEM) gerechnet. Beides ohne Erfolg. Wenn ich in diesem Bereich die Decke über OG mit einem Unterzug, und die Decke über EG mit einen Überzug, bekomme ich es nachgewiesen. Zu den Belastungen. Aus den Decken geht eine Belastung: Linienlast g=60kN/m, q=30kN/m hervor. |
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So bekomme ich es Problemlos nachgewiesen, jedoch unsinnig konstruiert..
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