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Dann läufts auf einen Durchstanznachweis hinaus. Aber auch hier steht und fällt alles mit den Grundlagen, sprich tatsächlich vorhandener Bewehrung, tatsächlicher Plattendicke etc...
Was passiert denn, wenn ausgerechnet hier im kritischen Bereich ein nicht ausreichend übergreifender Mattenstoß liegt? Oder die Matte vor bzw. beim Betonieren dank eingesparter Abstandshalter durchgetreten wurde und seitdem in der Kontaktzone Bodenplatte-Boden vor sich hin oxidiert? Die alten Bauzeichnungen haben für mich in solchen Fällen nur Anhaltswert. |
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Letzte Änderung: von KaiF.
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wenn die last innerhalb des krit. RS abgetragen werden kann, dann gibts wohl kein durchstanzen, oder?
wenn ein einzelfundament kleiner ist das der krit. RS gibts auch kein DST. |
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Ja.
Ich würde keine Wissenschaft draus machen und keinesfalls die Bodenplatte nach FEM nochmal durchrechnen. |
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Nur ein fauler Statiker ist ein guter Statiker
![]() @DeO Bei Rd = 60 KN und einer 20 cm Sohlplatte in Stb. würde ich da gar nix machen, höchstens die Lasteinleitung nich zu knapp wählen, also Fußplatte ca. 200 x 200 und fertig. Grundbruch kannst du vergessen und das Stanzen auch. Eine gewisse Lastverteilung macht auch der Beton allein. |
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So auch meine Position. Die Last ist relativ klein und unter Ansatz eines 45°-Lastabtrages ausgehend von den Außenkanten der Stütze durch die Platte lässt sich mit der Fläche an Unterkante eine sehr gefällige Bodenspannung zeigen. Das könnte alles auch unbewehrt sein. Es ist freundlicherweise Bewehrung da (Robustheit) und es stanzt rechnerisch natürlich auch nichts durch. Daher fiele es mir schwer für ein Einzelfundament zu argumentieren. |
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Die Bewehrung ermöglicht ggfs. die Vergrößerung der Fläche und Grundbruch wird durch die Sohle behindert. |
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