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Virtuell steel 14 Dez 2015 22:35 #57343

markus schrieb:
ok - geschenkt wär also besser. wer mit geschenkten programmen arbeitet,
verschenkt dann seine eigene arbeit auch? gut ..
grüsse, markus


Markus, wer redet denn von "verschenkt" ???

Selbstverständlich bekommt man eine Software nur "geschenkt", wenn man einen SSV abschließt.
Und selbstverständlich muß die Software Dongle geschützt sein.

Es ist halt ein anderes Geschäftsmodell, heute mußt du erst mal 10 Riesen auf den Tisch legen und dich für eine Software entscheiden. Wenn du nach 2 Jahren merkst, das die Software für dich nichts taugt, hast du die 10 Riesen (fast) verloren, da die Konkurrenz günstiger geworden ist und der Hersteller bei der Umschreibung der Lizenz auch noch mitkassieren will.

Die DEMO Programme sind meistens nur für 1-2 Monate nutzbar, in dieser Zeit kannst du neben der normalen Arbeit kein Programm richtig kennenlernen.

Bei der "geschenkten" SSV Variante kannst du probieren und einfach aufhören wenn es nicht gefällt.
Das wäre doch für alle ein Vorteil, die Kunden könnten mehr ausprobieren, die Hersteller hätten ein größeres Kundenpotential.
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Virtuell steel 15 Dez 2015 07:58 #57344

Hallo Zeemann,
zu Ihrem Betrag gestern:
zu Ihren Satz 1: Strakon Schulung ist einfach sinnvoll, weil das CAD System viel mehr kann als andere Systeme. Die Möglichkeiten sind wie die Wege nach Rom.............Ich bestehe aber darauf, das diese CAD wirklich preisgerecht und keineswegs kompliziert ist - sie ist mächtig. Wir setzten - dem Personal geschuldet - verschiedene Systeme ein und ich muss, wie andere Kollegen auch, immer wieder feststellen, dass Strakon die beste Bewehrungs-CAD ist und auf lange Sicht bleibt. Wir haben den internen Vergleich und es werden bei uns immer mehr Arbeitsplätze auf Strakon umgestellt.
zu Ihrem Satz 2: Neben D.I.E. bietet zurzeit auch Abel Software Bausoftware "nur" auf Nutzungsentgelt Basis an.
Evtl. kennt ja der ein oder andere Forenbesucher noch mehr solcher Modelle?

Ich denke ohnehin, das es an der Zeit ist auch für die sog. "großen" Anbieter sich den Bedürfnissen und Möglichkeiten der sog. "kleinen" Büros zu stellen - stagnierende Neukundenzahlen müssen nicht sein.

Wenn aber für Textsoftware schon 4-stelilige Einstiegspreise aufgerufen werden und für rudimentäre FEM mit wenigen Zusatzoptionen 5-stellige Einstiegspreise fällig werden, da darf sich der Softwareanbieter nicht wundern, das nicht jedes Jahr zig neue Kundenreferenzen dazu kommen.
Die großen Büros haben alles und das kleine Büro steht vor Hürden.

Auffällig auch hier bei einigen Softwaregrüßen, die Mehrplatz Nachlässe sind auf riesige Büros ausgelegt und dort dann dadurch auch durchaus kalkulierbar - doch es nutzt dem kleinen Ing.-Büro nichts, wenn die 7. Lizenz endlich bezahlbar ist - es hat nur zwei Statiker am Platz.
Nur wenige Anbieter haben hier ein Händchen und Gefühl für den heutigen Markt.
Schade eigentlich, es könnte mehr drin sein sowohl für Softwarehäuser und Ing.-Büros.
..............also doch lieber fünfteln..............?
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Virtuell steel 15 Dez 2015 08:45 #57345

Baumann schrieb: ... Auffällig auch hier bei einigen Softwaregrüßen, die Mehrplatz Nachlässe sind auf riesige Büros ausgelegt und dort dann dadurch auch durchaus kalkulierbar - doch es nutzt dem kleinen Ing.-Büro nichts, wenn die 7. Lizenz endlich bezahlbar ist - es hat nur zwei Statiker am Platz.
Nur wenige Anbieter haben hier ein Händchen und Gefühl für den heutigen Markt.
Schade eigentlich, es könnte mehr drin sein sowohl für Softwarehäuser und Ing.-Büros.
..............also doch lieber fünfteln..............?


Es gibt auch ein Software-Haus (in England), die gewähren für ein 1-Mann/Frau-Büro 60%-Nachlass und für ein 2-Mann/Frau-Büro 30%-Nachlass auf den regulären Listenpreis (allerdings Statik-Spezial-Software)... Vom Preismodellansatz her top für kleine Büros.

Grüße

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Virtuell steel 15 Dez 2015 08:59 #57346

Hallo Baumann,
das Problem für kleine Büros ist, daß gerade diese meistens das ganze Leistungsspektrum der Baustatik abdecken (müssen),
und daher sogar mehr Software brauchen, als z.B. ein auf Stahlbau spezialisiertes Büro, wenn sie qualitätsmäßig in allen Bereichen mithalten wollen. Und wenn dann die Aufträge mehr werden, braucht man alles 2x oder 3x, da überlegt man sich jedem Zusatzarbeitsplatz sehr genau.

MBaec generiert ja im Moment anscheinend auch viele Neukunden durch das 99,- EUR DIN Paket.
Das ist Software, die hat bei denen vor ein paar Jahren noch > 10.000 EUR gekostet.
(Zitat der Web-Seite: "Über 2000x bestellt"), da werden wohl einige Statiken demnächst wieder nach DIN gerechnet werden :)
Für den Küchentisch-Statiker genial, für "richtige" Statiker natürlich kein echter Fortschritt, sondern eher eine gute DEMO-Version.

@Alsheimer: Wie heißt denn die englische Software ?

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Virtuell steel 15 Dez 2015 09:06 #57348

hi,

zeemann schrieb: ..
Bei der "geschenkten" SSV Variante kannst du probieren und einfach aufhören wenn es nicht gefällt.


da gebe ich dir gerne recht - erst recht, wenn ich mir anschau, wieviel geld ich
für software ausgegeben habe, ohne dass das ergebnis in jedem fall betrieblich
und betriebswirtschaftlich befriedigend gewesen wäre.

ich denke, heute ist der markt, auch wegen irgendwelcher foren ;) , deutlich
transparenter als vor 10 oder 20 jahren und das preisgefüge der programme
ist schlüssig.

zeemann schrieb: ..
Bei der "geschenkten" SSV Variante kannst du probieren und einfach aufhören wenn es nicht gefällt.
Das wäre doch für alle ein Vorteil..

nö. nicht für die hersteller, die mein geld für kaufsoftware bekommen haben
und deren dongel ungenutzt bei mir in der ecke liegen :p
.. auch nicht für mich - ich möchte nicht am nabel eines laufzeitzählers oder
eines webinterfaces hängen. aber das ist vielleicht auch eine frage des alters
und der dsl-geschwindigkeit ;)

grüsse, markus
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde

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Virtuell steel 15 Dez 2015 10:46 #57350

Mir ist es ehrlich gesagt wurscht, was welches Programm wieviel kostet. Ich will damit sorgenfrei arbeiten können und nicht täglich den zahlenden Betatester spielen. Die Macken ziehen sich inzwischen quer durch die ganze EDV, man könnte fast glauben, der Anwender ist schlicht zu doof - aber weit gefehlt. Das geht hier beim einfachen Grundbauprogramm los, über AutoCAD weiter und hört bei der unausgereiften Firmware des Plotters noch längst nicht auf.
So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn man Fertigstellungstermine großzügig einreißen muß, nur weil AutoCAD für ein simples "speichern" einer Zeichnung über 5 Minuten braucht. Und man das auch regelmäßig tun sollte, weils mitunter zwischendurch mal einfach so abstürzt. Und wir arbeiten hier nicht auf 10 Jahre alten zusammengesammelten Schrott, falls die Vermutung naheliegen sollte. Für mich ist der Nutzen der ganzen EDV inzwischen fragwürdig und genau an dem Punkt werden sich die Anbieter in Zukunft mal kräftig am Riemen reißen müssen. Ich sehe da den Trend weg von der Kauflizenz hier zur Miete mit zwei lachenden Augen, denn dann sind Schadensersatzforderungen der geplagten Anwender bald kein Wunschtraum mehr.
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