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Solche Situationen tauchen immer mal auf. Es gehört m.E. zum Berufsbild des Tragwerksplaners zumindest ernsthaft darüber nachzudenken, ob es vorschriftenkonforme und technisch realisierbare Möglichkeiten gibt. Einfach wegwischen ist nicht so der Bringer.
Für die Leitungen längs im Unterzug könnte es ja eine Möglichkeit sein den Querschnitt als Polygon zu erfassen und allgemein nachzuweisen. Etwa mit so einem Programm, natürlich auf EC2-Basis. www.pbs.de/support/programmbeschreibungen/ST044U.pdf Allerdings soll man sich sehr genau überlegen ob man ein positives Ergebnis auch wirklich mittragen möchte und wenn kann es rechnungsmäßig auch nicht nur der Zeitaufwand sein. Also lieber etwas vorsichtiger als zu gutmütig. Aber andere pauschal hängenlasse ist sicher auch kein guter Weg. |
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Ups, mit der Software-Firma wäre ich grundsätzlich vorsichtig, da habe ich schlechte Erfahrungen ![]() |
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Die Kollegen Alsheimer und DeO haben ja schon das wesentliche
geschrieben. Grundsätzlich ist von der technischen Seite her (fast) alles machbar, es muß nur nachweisbar sein. Aber, allein der Planungsaufwand für eine Sanierungsplanung kann höher liegen als eine "Neubauplanung". Was bleibt: - Bestandaufnahme - Nachrechnen Bestand und "Schwachstellen" herausfinden - Sanierungsvorschlag erarbeiten und nachweisen PS.: Der UZ ist jetzt natürlich leichter als vorher gerechnet ![]() |
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also verstehe ich das richtig, das es eine "einfache" Verpressmöglichkeit
oder etwas vergleichbares nicht gibt...? Das nachrechnen des durchlöcherten Bestandes macht doch keinen Sinn.... Das scheitert doch schon daran, das niemand genau sagen kann, wo die Rohre wie und in welcher Höhe liegen. Und das erscheint mir schon sehr "theoretisch", einen Unterzug mit Bauchschuss schönzurechnen.... Die Lüftungsrohre werden abgeschrieben, und neu über der Decke verlegt. Wer an dem Dilemma Schuld ist, ist geklärt, und der reuige Sünder geht ja auch gerne nach Canossa.... Nur möchte ich ungern zum Abriss raten, wenn es nicht doch vielleicht eine einfachere Möglichkeit gibt. |
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ja Richtig Dort kann er dann auch bleiben und bitte nicht mehr auf den Bau! Deine Gutmütigkeit ist beachtlich, kann aber schlimm enden. |
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und jetzt komme ich mal mit einer interessanten Fragestellung dazu. Nehmen wir an Du hast den Auftrag erhalten und angenommen zu prüfen, ob es Instandsetzungsmöglichkeiten gibt und diese ggfs. zu planen oder rechnerisch zu zeigen das es so auch ok ist. Das ist ja erst einmal ein ergebnisoffener Auftrag. Du kommst zu dem Ergebnis "Nö, alles Mist. Raus damit und neu". Das ist natürlich eine schwerwiegende und kostenintensive Entscheidung. So aber wird es dann auch ausgeführt. Viel Geld und Zeit ist weg. Und dann taucht einer auf der ganz locker eine klre Methode zeigt, wie man das Ding hätte rechnerisch lösen können und zwar wirklich. Nun wurde auf Dein Geheiß hin viel Geld und Zeit überflüssig verbraten. Es hat sich plötzlich alles umgedreht und alle schauen Dich böse an. Du wirst Dich sehr ärgern einfach so was weggefegt zu haben. |
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Letzte Änderung: von DeO.
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