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Warum soll diese Decke überhaupt gerettet werden ? (Der Bauherr hat eine statisch einwandfreie neue Decke bestellt.)
Zudem fallen beim Abriss und Neubau keine wesentlichen neuen Planungskosten an Mir fallen eigentlich nur 3 Gründe (für eine Reparatur) ein: 1. Die Bauzeitverzögerung, welche dem Bauherrn missfällt 2. Die Versicherung, welche nach der günstigsten Sanierungslösung sucht. 3. Die Versicherung, welche nicht existiert Falls überhaupt einer dieser Gründe existiert, ein paar Gedanken dazu: Man sollte unbedingt die Lage der Lüftungsrohre herausfinden, denn nur so lässt sich entscheiden, ob die ganze Decke saniert werden muß oder nur Teilbereiche. Evtl. lässt sich die Lage ja mit einer Termografiekamera oder einem guten Detektorgerät feststellen. (Der Bosch Wallscanner Dtect 150 kann m.E. auch Hohlräume finden, allerdings weiß ich nicht ob dies in Beton funktioniert.) Oder evtl. gibt es "Mini-Kanalratten" mit Differential GPS ? Zur Not Bohren oder stichpunktartig stemmen. Dort wo die Leitungen zusammenkommen (z.B. Flurbereich) sind ja oft kleinteilige Räume (z.B. Flure), da wäre es vermutlich einfacher einen ganzen Deckenbereich wegzustemmen. In den nicht so stark verrohrten Bereichen kann man die Decke evtl. sogar mit Hohlräumen nachweisen, oder die Hohlräume von oben öffnen (stemmen, da "rauhe Fuge") und verfüllen. Immerhin ist es eine Filigrandecke, also ist die untere Bewehrung (zumindest 1-achsig) idR vollkommen mit Beton umhüllt und tragfähig. Filigrandecken sind oft stark bewehrt, da eine Transportbewehrung erforderlich ist, die Lage der Bewehrung ist genau bekannt, die Gitterträger werden bei der Betondruckzone idR ja nicht berücksichtigt und können u.U. noch etwas retten. Letztendlich gibt es auch noch die Möglichkeit von "In Situ" Tests, die sollten dann aber doch besser von Prof. Dr. Dr. XY begleitet werden ![]() Bevor man aber zusätzliche Planungskosten (zur Erkundung einer Sanierungslösung) verbraucht, sollte man diese unbedingt abstimmen und klarmachen, daß dabei auch die Lösung Abriss+Neubau herauskommen kann, welche wiederum keine weiteren Planungskosten erzeugt hätte. |
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uppps ein Lapsus beim zweiten mal---- die Decke ist 18cm....
![]() (jedenfalls auf dem Papier... ![]() |
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Hallo,
ob es so oder besser vor dem Betonieren ausgesehen hat? (Galerie 1 bild 4) wurde denn keine "Abnahme" durchgeführt? www.vpi-bw.com/bauherren-box/schadensgalerien/ |
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Letzte Änderung: von galapeter97. Grund: Anhang
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Also ich möchte nun doch noch einmal den Vorschlag mit dem Motivationstraining favorisieren. Man muß ja auch mal innovativ sein, zumal Herr Klöckner die Kugel auch gleich mitbringt...
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ich hatte auch mal nachtrögliche lüftungsleitungen (70mm) in einer 18cm decke.
habe dann aber durchgesetzt, dass diese immer 50cm vom rand weg sein müssen und dass sie untereinander ebenfalls diesen abstand haben müssen. die decke war mit unter 3,5m spannweite (zweiachsig mit durchlaufwirkung) als dachdecke nicht besonders ausgelastet. ich habe aber schriftlich vermerkt, dass die tragsicherheit ok ist, aber für risse, verformungen, abplatzungen, etc. ich nicht zur verfügung stehe. seither baue ich nicht mehr für diese firma... |
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Letzte Änderung: von morten25.
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diesen Luxus muss man sich aber auch leisten können.... ![]() |
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