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Gast
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Hallo,
habe ein Hochhausdach (Bestand) > 50 m Höhe mit folgenden Flachdachlasten: Belag 105 kg, Schnee 75 kg (vorh = 4 cm Kies und Dachpappe, keine Wärmedämmung, die 105 kg passen also etwa) Nun soll eine Wärmedämmung - nichtbrennbare Steinwolle (27 kg) zwei Pappen (12 kg) und 5 cm Kies als Brandschutz (90 kg) verbaut werden. Also in der Summe 129 kg. Die Bewehrung wurde für die 105 kg bemessen und äußerst knapp eingelegt. Die Schneelast kann ich nicht auf heutige Werte (52 kg) abmindern, da ich dann große Bereiche mit Schneeverwehung rechnen muß, was noch schlimmer ist als 75 kg in der Fläche. Ich kann also einer Lasterhöhung nicht zustimmen. Nun meine Fragen: Hat jemand Erfahrungen mit der Hochhausrichtlinie ? Sind die 5 cm Kies wirklich zwingend vorgeschrieben ? Gibt es ein System bzw. Alternative zu Kies, welches die Dachhaut vor Brand schützt und schwer genug ist den starken Sogkräften zu widerstehen (evtl. Verklebung mit der Dachhaut o.ä.) ? vg zeeman |
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Letzte Änderung: von zeemann.
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leg unter den kies ein trapezblech, dass die kieslasten aufnimmt und bis zu den wänden leitet
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Ja Danke, gute Idee, werde ich prüfen.
Eine weitere Problematik ist aufgekommen: Ist Kies (16/32 mm) bei den hohen Soglasten (50 m über Gelände) überhaupt zulässig ? Wenn ich die Soglast auf einen Kiesstein 32 mm rechne und mit dessen Eigengewicht vergleiche, müsste dieser eigentlich abheben. ![]() Gibt es dazu Dachdecker - HOCHHAUS - Richtlinien oder irgendwelche Untersuchungen, in denen nachgewiesen wird, bis zu welcher Gebäudehöhe, evtl. mit Angabe einer Attika-Höhe dies möglich ist ? |
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Siehe:
Allg. bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-23.4-224 vom 7.März 2013, Anlage 1. Dort ist die Ermittlung der Auflasten enthalten. |
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Wolfin
hat gute Lösungen. Weiss aber nicht, ob das etwas für Dich ist.
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Hallo,
normalerweise werden die Dämmschichten verklebt, ggf. zusätzl. durch Verschraubung gesichert. Mal bei Dachbahnenherstellern nachfragen (Vedag, Bauder, Hasse, etc.) Gruß mmue |
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