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"Habe ich die falsche Vorgehensweise? "
Wenn die "falschen" Ergebnisse rauskommen, dann ja ![]() Mal im Ernst. Ist das jetzt eine Planungsaufgabe an einem realen Projekt oder eine Projektaufgabe innerhalb des Studiums? Um hier ernsthaft zu antworten bräuchte man mal ein paar zusätzliche Angaben, z.B.: a) System b) Belastung c) Querschnitte in der FE-Eingabe mit Unterzug (Steifigkeiten Plattenbalken?) d) alternativ mit Simmulation des UZ als Linienlager.(Steifigkeiten) Und dann können wir über FE-Berechnungen im allgemeinen und Abbildungsmöglichkeiten des Systems im konkreten reden. Alles andere ist Kaffesatzleserei ![]() |
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Es geht um ein reeles Projekt.
Es betrifft ein Untergeschoss eines MFH welches als Parkfläche dienen soll. Da ich nicht sehr oft mit FEM rechne gehe ich recht vorsichtig an die Sache ran und frage lieber einmal mehr als einmal zu wenig. Für mich habe ich jetzt entschieden, da man die Steifigkeiten von UZ durch Auflager nicht einfach so ersetzen kann (Biegung, Exzentrität usw.) und ich ein paar Vergleichrechnungen angestellt habe , dass ich die Unterzugbemessung aus dem FEM Model nehme. Trotzdem vielen Dank noch mal für die Kommentare |
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Ihre Vorgehensweise ist vollkommen vernünftig (...gehe ich recht vorsichtig an die Sache ran...).
Gehen Sie davon aus, daß im Normalfall die Feldmomente in MicroFe korrekt sind (wenn Sie dem Programm „gesagt“ haben, daß es sich um einen Plattenbalken handelt). Bei einer anschließenden Bemessung mit einem Unterzugsprogramm sollten die Feldmomente in etwa mit MicroFe übereinstimmen. Möglicherweise sind die Feldmomente in MicroFe aber größer, daß kann z.B. daran liegen, daß die Stützen standardmäßig als „Senkfeder“ und nicht als starre Lager gerechnet werden (hierdurch lagern sich die Momente in's Feld um). Ich würde daher immer, wenn ich im Zweifel bin, über Lasteinzugsflächen händisch die Plausibilität prüfen unter der Annahme, daß der UZ ein starres Lager für die Decke darstellt. Dies ist, zumindest für den UZ, daß ungünstigste System. Weiterhin noch viel Erfolg. ![]() PS.: Wenn Sie mit den UZ die tragenden Wände der aufgehenden Geschosse abfangen, sollten die UZ steif genung sein. Sind diese es nicht, reißt Ihnen die "Hütte". ![]() |
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Ich kenne MicroFE nicht aber was man normallerweise noch testen/feststellen sollte bei einem FEM programm ist wie das Modell Balken-Platte-Plattenbalken vom Programm gelöst ist:
www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&s....65636070,bs.1,d.Yms oder bei google: plattenbalken mit fem |
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Bei korrekter Eingabe rechnet MicroFe das Modell 3, man muß nur aufpassen,
daß die anteiligen Plattenschnittgrößen dem UZ zugeschlagen werden. |
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Hallo werte Kollegen,
möchte/würde auch meine Meinung dazu äußern: @cebudom das Buch, woher der Linkt stamm, habe ich im Original da. Alles gut, wenn man einfaches System als Plattenbalken im FEM rechnet und keine Lasten oben auf dem UZ stehen. @statiker99
Sollte eigentlich so sein, aber nur, wenn das System einfach ist....und ohne Auflasst von oben ![]() Habe gerade auch ähnlichen Fall: Randunterzug mit Auflast von oben: Spannweite 4,70 m (Einfeldträger). Dann kommt bei der Plattenbemessung im MicroFE für die Querkraft Knotenversagen in der Platte an den Endauflagern des Unterzuges. ![]() Kein Problem. Ist bei FEM ständig der Fall. ![]() Dann wird der UZ per Hand mittels Einzugsflächen gerechnet. ![]() In meinem Fall ist der Unterschied für Bemessungsmoment und Querkraft schon größer: MicroFE Bemessungsmoment 160 kNm , im Stabwerkprogramm mit Lasteinzugsflächen+ Lasten von oben 250 kNm. Ist schon ein Unterschied ![]() @Michael mach dir eine Vergleichsrechnung mit Einzugsflächen, wie schon von Kollegen vorgeschlagen wurde. Wenn von oben die Lasten eingetragen werden, dann muss die mitwirkende Plattenbreite um mind. 40% reduziert werden. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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