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hallo statiker99,
habe verstanden. Dann sollte man das Programm für solche Fälle nicht nehmen. Die Wegfeder bestimmt sich aus der Wand und der Wandhöhe. Das müsste das Programm berücksichtigen. Ihre Ergebnisse erreicht man, wenn nur das Mittelauflager elastisch als Stütze 25 x 25 cm und alles andere starr gerechnet wird. Ihre generellen Bedenken gegen elastische Berechnungen teile ich. Zumindest muss man grundsätzlich konsequent alles elastisch oder starr rechnen. Jede Mischung kann sonst zu den von Ihnen aufgezeigten Problemem führen. gruß dvog |
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Hallo dvog,
„Dann sollte man das Programm für solche Fälle nicht nehmen. Die Wegfeder bestimmt sich aus der Wand und der Wandhöhe. Das müsste das Programm berücksichtigen.“ Na ja, wenn ich eine Kellerwand mit 50m Länge und 4m Höhe habe, stellt sich die Frage nach der „mitwirkenden“ Breite. Die 50m werden es wohl nicht sein. Im konkreten Fall liegt die „mitwirkende“ Breite bei. ca. 2,50m, also etwa 65% - 70% der Wandhöhe (siehe Modell 4, stimmt relativ gut mit dem korrekten Modell 7 überein). Die (unsinnigen) Ergebnisse, Modell 2 und 3, erreicht man auch bei Lagerung auf elastischen Stützen, wobei der Mittelstützenquerschnitt dann nur 25/20cm ist. Das bedeutet, daß bei der Linienlagerung lediglich 20cm „mitwirkende“ Breite der Wand berücksichtigt werden. Dieser Wert hängt von der Elementgröße ab, d.h., je feiner die Elementierung, desto unsinniger der Wert. Im Gegensatz zu den sonstigen Singularitäten bei Platten kann man diesen Wert nicht verschmieren sondern diese gehen „unverschmiert“ in die Balkenbemessung mit ein. Ich vermute, daß auch andere FE-Programme gleiche Probleme bei den 2-D Berechnungen mit den elastischen Linienlagern haben. |
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Hallo dvog und statiker99,
besten Dank für Ihre ausführlichen Beiträge, Diskussion und die Kraft. Danke für die Aufklärung. @dvog Ich habe Ihre Variante 1 mit meinem Programm durchgerechent. Dabei (wie ich oben schrieb) habe ich das E-Modul des Stahlträgers HEB320 auf Stb.-Unterzug nach dem o.g. Datenblatt umgerechnet (mit“Steiner-Anteil“): im FE-Modell UZ 32/32cm und E-Modul von ~316000 MN/m²unter Einsatz von Ecm=24900 MN/m². Dabei kommt ein Biegemoment von 465 kNm in Feldmitte des UZ’s heraus. Plattenmoment unten 16,00 kNm/m und oben –24 kNm/m (Spitzenwert). Das Ergebnis stimmt mit Ihrer Variante überein: starrer Verbundträger. Passt auch für den Nachweis als Verbundträger: bei mitwirkender Plattenbreite von 3,00 m ergibt sich das plastisches Moment im GZT zu 980 kNm bei voller Verdübelung. Auslastung 0,47<1,0. Nochmals Danke, Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Hallo statiker99,
ich habe das System nicht verstanden, das Sie berechnet haben: im Datenblatt wird das System 4x8,0 m gerechnet. In Ihrem Anhang steht l1=l2= 8,0 m. Rechnen Sie mit einer Platte auf UZ 4x16m und eine Mittelstützung bei 8m? Grüße, Sergej |
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"Rechnen Sie mit einer Platte auf UZ 4x16m und
eine Mittelstützung bei 8m?" Hallo Sergej, ja, so habe ich es gemacht, wobei die Plattenbreite selbst nicht wesentlich ist, da ich von der Steifigkeit her einen reinen UZ gerechnet habe und keine Last auf die Platte gesetzt habe. Die Elementeinteilung in Querrichtung: 12 Elemente (auf 4 m) Längsrichtung: 64 Elemente (auf 16 m) |
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Hallo statiker99,
bin bei der Nachrechnung mit MicroFE V2007 beim Modell 2 schon gescheitert ![]() Hier bekomme ich gar keine negativen Momente über der Stütze ![]() Vielleicht liegt es an der Version? ![]() Könnten Sie vielleicht das System als PDF anhängen? Nur die Geometrie, natürlich wenn Sie auch Zeit dazu haben. Grüße, Sergej |
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