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Ein guter Rohbauer sollte in der Lage sein zu erkennen ob und was ein guter Baugrund ist,
Es sollte so sein, das ein Rohbauer die Fundamente gräbt, und erkennt ob der Baugrund tragfähig ist oder nicht. Ist er es nicht gräbt er evt. etwas tiefer... hat er dann immer noch keinen Erfolg tut er etwas ganz ungewöhnliches... er ruft einen Baugrundgutachter an.... ![]() Da einen Zwang wieder raus zu ermitteln halte ich für typisch Deutsch... man kann sich auch kaputtreglementieren... ..
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ich meine natürlich nur die GK1... bei anderen Gebäuden gehe ich schon mit..!!
Und man sollte den Gutachter deswegen vermeiden... weil es ganz einfach Geld kostet!!! Je teurer ein Bau wird, umso weniger Leute können ihn sich leisten, und umso weniger haben wir zu tun...!!! Natürlich ist es sicherer wenn man ein Gutachten hat... aber wo hört das dann auf... Brauche ich dann auch demnächst einen Gutachter der den zimmermannsmäßigen Abbund begutachtet..?? Oder wieder den Prüfstatiker für EFH.... ![]() ..
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interessant ist auch die Entwicklung, das es in der Regel wir selbst sind die uns immer mehr reglementieren...!!!!
Und damit auch immer mehr angreifbar machen...!! Keine Ahnung warum..!!! ..
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@ Andreas
Die Kritik an der Regelwut kann ich gut nachvollziehen. Dennoch: auch für Einfamilienhäuser gilt bei uns der Grundsatz: keine Statik ohne Baugrunduntersuchung. Dann können eventuell zwei Bohrprofile reichen und die kosten wirklich nicht die Welt (unter 400 Euro). Denn der Rohbauer kann irren: 50cm Mutterboden 50cm feinsandiger Mittelsand: toll? Ab 1.50m Torf oder eine weiche Kleieschicht, die kann er nicht riechen. Und darauf sollen wir uns verlassen? |
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schau dich doch mal um.....
Fahr doch mal durch die Städte und schau dir die Häuser an die da stehen.... seit Jahrzenten.... manchmal seit Jahrhunderten...Wie viele von diesen Häusern haben ein Baugrundgutachten....????????? Jetzt kommt wieder ein Stinkstiefel und sagt... das es auch Häuser mit Setzungsschäden gibt..!! Ja klar gibt es die.... aber wie groß ist der Prozentsatz...?? Und wenn ich mir den Großteil der Baugrundgutachten anschaue wird schnell klar, das der nichts anderes tut als der "ängstliche" Statiker. Er sichert sich ab..!!! Da stehen dann oft Sätze wie "1,5m Bodenaustausch", "Steife Bodenplatte", "30cm Tragschicht" "Geotextil"... das sind oft Textbausteine... ![]() Letztendlich macht doch der Bodengutachter auch nur das was der gute Rohbauer getan hätte. Er schaut an zwei oder vier Ecken wie da der Baugrund ist. Aber was macht der teure Bodengutachter wenn genau zwischen seinen Sondierungen durch, vor 200 Jahren der örtliche Bach geflossen ist...????? ![]() Wir haben den Drang für alles eine 100% Absicherungen zu bekommen. Nicht nur bei uns in der Branche.... Wenn irgendwo etwas passiert, muss es jemanden geben der dafür verantwortlich ist. Der Deutsche Normbürger versteht einfach nicht, das es auch Dingen gibt die ganz einfach passieren können...!! Wir sind auf dem Bau.... da gibt es keine 100% Absicherung. Je mehr wir das nach außen suggerieren, je mehr Probleme schaffen wir uns..... Meine Meinung...!! ..
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Hallo,
Soll das dein Ernst sein? Man könnte das glatt für den Post eines Foren-Trolls halten. Du willst Geld für's Baugrundgutachten sparen, damit sich dein Bauherr den Bau überhaupt leisten kann und dich nachher womöglich genau wegen deiner Sparerei verklagt? Ich faß es nicht. Zur Ausgangsfrage zurück: a) Es handelt sich um einen Bau im Überschwemmungsgebiet. Das geht nichts ohne eine Baugrunduntersuchung. b) Stahlfaserbeton hat soweit bekannt keine Zulassung für die Verwendung als Gründungsbalken, sofern Biege-/Schubtragfähigkeit gefordert ist. Gruß mmue |
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