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Hallo Kollegen,
im Anhang seht ihr den Schnitt durch einen Anschluss UZ-Decke-Wand oben drauf. Der UZ liegt auf einer Säule (Mittellager), auf dem Unterzug liegt eine Decke als Durchlaufträger ( Mittellager mit identischen Feldweiten) und auf der Decke mit dem UZ linksbündig steht eine 12cm Wand. Alles Holzbau, Material BSH. Bekommt nun die Stütze aus der exzentrischen Wand im oberen Geschoß ein Kopfmoment oder zentriert sich die Fußkraft der oberen Wand in der Decke und der Säulenkopferhält kein Kopfmoment aus Wand oben, da keine LAgerverdrehung der der Decke aus der OG-Wand resultiert. Die Zeichnung ist bei Umwandlung in jpeg schlecht geworden, dort wo 18 steht (Deckenstärke) geht links die Decke weiter. bitte um kurze Hilfe, ich steh auf dem Schlauch... lg sebastian |
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Letzte Änderung: von dahoizi.
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Ich würde dem UZ kein Mt zuweisen, aber der Mittelstütze unter dem UZ würde ich die resultierende Last aus der Wand als Vertikallast mit 5 cm Exzentrizität zuweisen.
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Letzte Änderung: von Fantomas.
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D.h. der Stütze ein Kopfmoment mit 5 cm Exzentrizität, da du aber dem UZ kein Tors.-moment gibst, heißt das ich brauche den Anschluß Stützenkopf-UZ nicht auf das Kopfmoment bemessen, sprich 2 Schlitzbleche mit Abstand, Kräfte = Moment durch Hebelarm?
Das ist nämlich ein bisschen mein Haken. Sollte ich dieses Kopfmoment übertragen müssen, bekomme ich durch den geringen Hebelarm und der immensen Last aus der oberen Wand sehr hohe Kräfte. |
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Nur die Stütze für N x e bemessen.
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Wenn die Decke nicht durchlaufen würde würd ich es genau so sehen wie die Vorredner.
Aber bei einer durchlaufenden Decke und der Tatsache das die Last über 70cm Höhe laufen muss um in der Stütze anzukommen sehe ich hier keine Exzentrizität mehr.....!!!! Also wenns kneift würde ich es vermutlich weglassen Allerdings setze auch ich in der Regel schon konstruktiv meist eine Exzentrizität für Lasten am Stützenkopf an... ..
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Ich hab mir schnell den Spaß gemacht und den Knoten mit Scheibenelementen gerechnet.
Kontaktelemente nur Druckkraftübertragung zw. Decke und UZ, Horizontale Stabilisierungslager an OK Decke und OK Unterzug sowie ein Vertikales Linienalger mit Zugausfall UK Unterzug. Nur ein Lastfall mit Designlasten. Schön zu sehen ist der Dreiecksförmige Spannungsverlauf an den Kontaktstäben Decke - UZ sowie die einseitig höheren Druckspannungen im UZ. Die Lagerlasten zeigen nur eine kleine klaffende Fuge, womit erwiesen ist, dass die Säule ein exz. Lasteinleitung bekommt, da aber nur eine kleine klaffende Fuge ist, braucht der Säulenkopf kein Moment übertragen zu können. Was mir nun mehr Gedanken macht, ist die einseitige Spannungserhöhung im Unterzug und die Vorstellung, dass die Lagerpressung nun nicht mehr gleichmässig auf der Unterkante verteilt ist, ich aber bereits eine Schlitzblech-Sd- Auflagerverstärkung brauche, weils die VG- Schrauben nicht mehr schaffen... Na ja, bloß nicht mehr zu viele Gedanken machen, für irgendwas müssne TSBW ja gut sein. lg sebastian |
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