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Gast
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...dann wird es wohl lokal solange höhere Pressungen und Verformungen geben, bis sich die Last soweit umgelagert hat, dass alles tuto bene ist...
Falls du nicht schlafen kannst, mach mal einen händischen Nachweis nach der guten alten 1052. |
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hallo,
hier schwirren doch einige "fragwürdige" Argumente durch den Raum - auch eine geringe klaffende Fuge zeigt eine Exzentrizität auf -: meine Meinung : zur vollständigen Aufnahme der Exzentrizität bedarf es eines horizontalen Kräftepaares. Das ist offensichtlich nicht möglich. Die eine Kraft würde die Decke aufnehmen. An UK UZ fehlt die Aufnahme der zweiten. Die Decke stellt lediglich eine Drehbettung dar - Reduzierung der Verdrehung -. Die Torsionssteifigkeit des UZ würde einen weiteren Anteil beisteuern, falls die Endauflager des UZ torsionssteif ausgebildet sind. In der dargestellten Form tritt folglich immer eine verminderte Exzentrizität auf. Sie können diese verhindern, indem Sie die Decke auf dem UZ zentrieren. gruß dvog |
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Hallo dvog,
es tritt eine Exzentrizität auf, natürlich. Das Thema ist für mich, ob die Resultierende an der Unterkante des Unterzugs sich außerhalb des " 2. Kerns" befindet und somit ein Torsionsmoment aufgenommen werden muss, dass mittels Doppelschlitzblech in den Wandkopf eingeleitet werden muss ( Annahme Starrkörper). In diesem Fall ergibt sich aber an der UK des Unterzugs ein Dreiecksförmiger Spannungsverlauf, die Unterkante ist größtenteils überdrückt. Somit erzeugt m.E. die Resultierende ein Kopfmoment in der Stütze, die Verbindung Stützenkopf- Unterzug erfolgt aber nur konstruktiv. Oder liege ich hier wirklich falsch? lg sebastian |
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hallo dahoizi,
wenn eine Exzentrizität vorhanden ist, dann ist m.E. auch immer ein Torsionsmoment vorhanden. Die Frage ist nur wie groß und was es bewirkt. Wenn Sie den Anschluss UZ-Stütze gelenkig konstruieren, wird sich halt der UZ etwas verdrehen und der Stützenkopf etwas verschieben. Wenn das die Nutzung toleriert, ist doch alles ok. Die auftretenden Kräfte sind natürlich von der Stütze aufzunehmen. gruß dvog
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ich würde mir mal die Frage stellen, was muss passieren damit eine Verdrehung auftreten kann!!
Eine durchgehende obere Deckenbewehrung wird vorhanden sein. Eine Lastausbreitung ist über 70!!! cm also > 3xb !!! möglich Letztendlich muss die auftretende Kraft doch so groß sein, das sich die angebundenen Deckenfelder in entgegengesetzte Richtungen bewegen wollen.... wohlgemerkt durch eine Last aus einer Holzständerwand!! Tut mir leid... mir ist das zu theoretisch.... ..
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oder was geschieht wenn der Randbalken sich verdreht. Er dreht nach links. Nur ein bischen Verdrehung reicht schon aus um die Lasteinleitungslinie aus der Stütze in den Balken in der Stütze nach rechts zu verschieben.Damit verkleinert sich die Ausmittigkeit oder geht sogar fast gegen Null. Was bleibt ist ein Moment in der Stütze und eine erhöhte Druckspannung in der Kontaktfläche aufgrund der verkleinerten Kontaktfläche. |
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