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Hallo statiker 99,
Danke für Ihre Antwort. So ausführlich wollte ich eigentlich die Spannungsverläufe nicht wissen. Ich werde versuchen, die maßgebenden Punkte zu ermitteln. Es gibt schon eine andere Lösung, die etwas teuerer ist. Mir ging es in der ersten Linie über die Nachweise eines unbewehrten Betonquerschnitts. Nochmals danke und schönes Wochenende. ![]() Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Sergej schrieb:
Hallo Sergej, noch nicht, weil noch nicht klar ist, welche Einflüsse (und an welchen Stellen) Du bei den Hauptsapnnungen berücksichtigen willst. Statiker99 hat ja auf das Schwinden hingewiesen und da gibt es folgendes Problem: es ist Schwindbewehrung vorhanden, diese behindert die freie Schwindverformung, wodurch der Beton reissen kann. Die Bewehrung kann nur die Rissweiten klein halten, sie kann nicht die Risse gänzlich verhindern, sie kann sogar Usache für die Rissbildung sein. Ich kann aus der Norm nicht herauslesen, dass man die Zugspannungen infolge Schwindbehinderung vernachlässigen kann. Ein unliebsamer Gutachter könnte sogar formulieren: "Der Paragraph der Norm gilt für unbewehrte Querschnitte, nicht für bewehrte" ![]() Gruß E.S. |
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Hallo prostab,
Danke für die Antwort. Wie gesagt, mir geht es um die Vorgehensweise für unbewehrten Betonquerschnitt. Ich sage einfach so: es gibt keine Zugspannungen infolge Zwang(in meinem Beispiel). Sonst müsste man diese natürlich auch berücksichtigen. Grüße, Segej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Sergej schrieb:
Und nicht mal ein bißchen Temperatur ![]() ![]() |
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Sergej schrieb:
Da magst Du im konkreten Fall sogar recht haben, weil der Beton durch Risse den Zwang abgebaut hat. Aber dann lies bitte den Abschnitt 10.4.4(2) der Norm. Vielleicht kannst Du es retten, wenn Du für das Abtragen der Momente MT nur die Druckzone des Querschnitts haranziehst. Gruß E.S. |
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Hallo prostab, hallo statiker 99 und jupp,
ich möchte euch noch mal meinen Dank für eure Hilfe aussprechen. Alle Bemerkungen und Hinweise zur Nachweisführung sind sehr hilfreich und nachvollziehzbar gewesen. Mir ging's in der ersten Linie um das Prinzip für den Nachweis des unbewehrten Querschnitts. Ich muss zu geben, dass ich das Problem unterschätzt habe, angefangen vom dem maßgebenden Punkt des Querschnitts, wo Sigmav < 1,0 MN/m² ist. Per Handrechnung ist es wirklich sehr schwierig, den Punkt bei der Beanspruchung My+Qz+Mt zu ermitteln. Vielleicht Morsches Spannungskreis? bin mir aber nicht so sicher, ob in meinem Fall die Hauptspannungen und der maßgebende Punkt ermittelt werden können: vorhanden Sigmax+ Tauxz+ Tauxy. Meine Fest.-Lehre liegt schon ... In der Paxis hat man damit "unmittelbar" selten zu tun. Aber wenn es sein soll, da muss man halt ran. @ statiker99 habe einfach versucht Wurzel aus (die Summe alle Spannungen)^2 bin aber nicht hingekommen. @ prostab Danke für den sehr nützlichen Hinweis "nur den überdrückten" Querschnitt anzusetzen. Hinweis ist sehr praktikabel ![]() Scheinbar ist Mt zu groß. Werde, sozusagen, andere Lösung berechnen. Nochmals Danke für die nette Diskussion. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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