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Hallo Kollegen,
ich habe eine Frage zur Nachweisführung eines unbewehrten Betonquerschnitts (Rechteck) unter folgenden Einwirkungen: Querkraft, Biegemoment und Torsionsmoment. Beton C25/30. Die Zugspannung infolge Myd im GZT ist kleiner als 1,0 MN/m². Daher kann man vom ungerissen Querschnitt ausgehen. Nun kann ich VRd,ct ausrechnen und daraus die zulässige Schubspannung: Zul Tau = VRd,ct/ (b*h) in [MN/m²] Vorhandene Schubspannung : Vorh Tau = (1,50*Ved/(b*h)+ Mtd/Wt) in [MN/m²] Nachweis: vorh Tau < zul Tau. Ist der Nachweis OK ? Ich habe für solche Kombination der Beanspruchungen für unbewehrte Querschnitte nichts gefunden. Muss da noch was beachtet werden? Danke voraus. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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ohne das problem und den bauteil genauer zu kennen, aber ungerissener querschnitt kann ich mir kaum vorstellen. das würde auch keine schwindrisse bedeuten.
weiter ist bei biegung eine biegemindestbewehrung einzulegen, es sei denn, es kann ein sprödbruchversagen ausgschlossen werden. |
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Hallo morten25,
Mindestbewehrung infolge Biegung ist nicht erforderlich (die Gründe dafür lasse ich weg). Schwindbewehrung ist vorhanden. Ich möchte nur um die Antworten bezüglich der Nachweisführung für einen unbewehrten Querschnitt bitten (unabhängig davon,ob Längseisen und Bügel drin sind). Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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Sergej schrieb:
Hallo, In DIN 1045-1, 10.3.7(2) steht hierzu aber "... die Hauptzugspannung ... 1.0 N/mm^2 ...". Wenn als My, Vz und MT vorhanden sind, dann lese ich es so, dass hierfür die Hauptzugspannungen zu ermitteln sind. Dazu muss man u.U. mehrere Punkte im Querschnitt untersuchen. Ansonsten gilt "Wer Beton sagt muss auch Stahl sagen". Gruß E.S. |
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Hallo Sergej,
prostab hat schon den wesentlichen Hinweis gegeben (Hauptzugspannungen). Ergänzend noch folgende Anmerkung. Wenn Zwangsbeanspruchungen vorhanden sind, müßten diese bei der Ermittlung der Hauptzugspannung berücksichtigt werden. Da nützt auch erst mal eine Schwindbewehrung nichts, die Spannungen inf. Schwinden sind erst mal da. Die Schwindbewehrung wirkt eigentlich erst im gerissenen Zustand, den wir hier aber nicht haben, oder ![]() |
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Hallo Sergej,
wie kommt man auf so eine Idee ?? Das geht ja überhaupt nicht und kann keine praktische Anwendung finden. Jupp |
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