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Gast
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Und in der realen Welt stellt man einfach ne Stütze daneben die für die Gesamtlast bemessen ist. Dann können die Jungs vor Ort sich noch überlegen, ob sie die alte Stütze wegboxen, oder eben nicht.
Nichts für ungut Prostab, aber ich denke mit deinen Ausführungen hast du sogar mich verwirrt. Deine gute Absicht in Ehren, aber jemanden etwas so detailliert zu erklären der ernsthaft danach fragt was eine Ausfachung ist, halte ich für Satire. ..
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Ohne jetzt die anderen Postings alle gelesen zu haben:
Ich gehe davon aus es handelt sich um Pendelstützen. Überleg Dir einfach es wären zwei Pendelstützen die im Abstand von sagen wir mal von einem Meter einen Unterzug abstützen. Die sind ja auch nicht miteinander schubfest verbunden. Nun ist Dein Abstand der Stützenseiten eben Null, oder fast Null (würde eine Trennung mit Dämmung einbauen) Fürs statische System rechnest Du mit den Achsabständen. Würde die neue Stütze aus verschiedenen Symetriegründen, mit der gleichen Geometrie wie die bestehende einbauen. Eigentlich würde ich sie auch genau wie die bestehende bewehren. So jetzt kannst Du die Auflast gleichmäßig auf beide Stützen aufteilen und hast somit die Tragkraft verdoppelt. Konstruktiv und betontechnologisch ist sowas auch machbar. Einfacher als eine Sonde auf den Mars zu schicken. edit: natürlich muß das neue System bis auf die Gründung untersucht werden. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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Hallo,
ich habe mal skizziert, wie ich mir den Lastfluß vorstelle. Die Überredungskunst die erforderlich ist, die Last seitwärts in die Verstärkung zu bringen muß erheblich sein. Die Knotenmomente zwischen Decke/ Stütze im oberen Abschnitt und dem Verstärkten Teil erfordern einigen Aufwand. Wenn das gelingt ist der alte Stützenquerschnitt ausmittig belastet, mit mindestens der originalen Last. Dies alles setzt sich bis zur Gründung fort. Zu den Effekten aus Kriechen und Schwinden gesellen sich die Setzungsdifferenzen des Baugrundes. Spielen bei dieser Stütze Aussteifungslasten eine Rolle? oder Verformungen des Bestandes? Wurde bei dieser Betrachtung schon mal an Geld gedacht? Allein die Planungsleistung steigt in erschreckendem Maße und da hat noch Keiner gebaut. kkornrad Anhang Dokument_1.pdf wurde nicht gefunden. |
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Durchstanzer schrieb:
Wo ist den bei uns? Naja 4 Augenprinzip ist schon gut, aber an Hand der Fragen hier frage ich mich traust du dich dein 3. und 4. Auge nicht zu fragen weils der chef??? Weiss denn auch der Bauherr davon, dass ihr ihm ein Werk erstellt, welchen nicht den geltenden Normen entspricht?! Durchstanzer schrieb:
Falls bei uns in der Schweiz ist, kannst du ja obiges mal an die Familien der Feuerwehrleute schicken, die in Gretzenbach unter dem Einstellhallendach um Leben gekommen sind. Kopfschüttel... Wir haben eine Verantwortung und der sollten wir auch gerecht werden. Dazu gehören übrigends auch Baukontrollen bei denen sofort erstichtlich ist ob die Durchstanzbewehrung eingebaut ist. Also ich kann mein ganzen Besitz darauf verwetten, dass in allen Decken die ich gerechnet habe zumindest zur Baukontrolle die Durchstanzbewehrung drin war. Nochmal Kopfschüttel... gruss bernd |
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Andreas schrieb:
Pfuscher machen das vielleicht so, aber nicht verantwortungsvolle Tragwerksplaner. Nimmt man die alte Stütze ganz weg, stimmen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Verankerungslängen in einem Feld nicht mehr, denn noch immer ist ein Teil der Bewehrung bis hinter einen tatsächlich vorhandenen Auflagerrand zu führen. Ob das bei fehlender Stütze noch erfüllt ist, muss der Tragwerksplaner im Büro prüfen und nicht irgenwer auf dem Bau. Ganz davon abgesehen, dass dann auch noch zu überprüfen ist, ob die Feldlängen noch verträglich sind und die Schubbewehrung bis zum wirklich vorhandenen Auflager geht. Ist die alte Stütze überlastet aber noch vorhanden, kann sie ebenfalls nicht als Auflager bei der Ermittlung der Verankerungslängen herangezogen werden, das ist jedenfalls meine Meinung. E.S. |
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Letzte Änderung: von prostab.
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prostab schrieb:
Hallo Prostab ![]() hier stelle ich mich auf die Seite von Andreas. Nicht seine Lösung ist für Pfuscher odern DEINE! Du glaubst durch eine total verkomplizierte Berechnung ein Problem lösen zu können, welches im Detail der Bestandsausführung liegt. Um so eine Sache macht der verantungsvolle Bauing einen großen Bogen und legt sich auf die Sichere Seite ![]() Bei allen anderen Teilen des Bauwerks darst du dann deine bestimmt tiefgreifenden Erkenntnisse über Baustatik gerne anwenden. Aber nicht hier! ![]() Gruß Gustav Me transmitte sursum, Caledoni!
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