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Hallo Gustl,
deshalb werde ja ich von der Verlegefirma beauftragt, die statischen Nachweise und die Verlegepläne zu liefern. Dann sind die Schneeanhäufungen, Windsogspitzen und alle notwendigen Auswechslungen berücksichtigt. Dies natürlich alles nach aktueller Norm. Meist handelt es sich um öffentliche Bauvorhaben bzw. Sanierungen die zum Prüfer müssen. Bei den Trapezblechen ist meist das Profil und die Blechdicke in der Ausschreibung vorgeschrieben. Die Herstellerfirma darf oft frei gewählt werden. Die Verlegefirmen bevorzugen meist selbstbohrende Schrauben. Und wenn diese nachweisbar sind, weshalb soll ich der Verlegefirma was anderes vorschreiben?! Auch hier werden nur Schrauben, die eine Zulassung besitzen, verwendet. Ich glaube nicht, dass der Aufsteller der "Gesamtstatik" dies alles berücksichtigt?! Grüße P.S. Zum Glück bin ich in Deinen Augen anscheinend kein "Dorfstatiker", obwohl ich auf dem Land lebe ![]() Und das vom Gustl! Das ist ja schon fast ein "Ritterschlag" ![]() |
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Der Bauherr ist mein Kunde und natürlich werde ich seine Vorgaben oder Wünsche berücksichtigen. Wenn er schon genau weiß welches Trapezblech oder Sandwich er verwenden will weil er schon die Preise eingeholt hat und eine zuverlässige Verlegefirma gefunden hat, dann kann man das natürlich auch gleich berücksichtigen. Der Normalfall ist jedoch so, dass der Bauherr noch etwas Zeit zur Entscheidung braucht aber trotzdem keine Verzögerung in der Bauantragstellung eintreten soll. Warum soll ich denn "irgendwas" berechnen wenn es hinterher doch ganz anders wird? Nur um dem Bauherrn dafür Kosten abrechnen zu können? Wer von Euch kann eigentlich die Temperaturspannungen in einem Sandwichprofil bei der Berechnung berücksichtigen, das ist von der Farbe abhängig und ergibt teilweise erheblich größere Spannungen als die Einwirkungen aus Schnee oder Wind!
Dafür gibt es ganz spezielle Programme und gustl trommelt wieder von seinem tollen Fachwissen ![]() Laßt Euch also nicht von gustl provozieren, das ist seine übliche Art. Und bei Filigrandecken ist es natürlich üblich, dass der Lieferant auch die Statik dafür mitliefert. Und bei Nagelplattenbindern ist das auch üblich. Und bei Verbunddecken mit Kopfbolzen auch! Und so weiter! Ist alles eine Sache der Absprache mit dem Auftraggeber und hat nix mit Dorf- oder Mondstatiker zu tun! (oder was ist das Gegenteil von Dorfstatiker??) |
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Letzte Änderung: von siehan.
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rml schrieb:
Klar, du und ich wissen, dass das ein einträgliches Geschäft ist ![]() rml schrieb:
Klar, und dann verhandelt dein AG mit dem Archi. "Wir könnten noch 3000EUR runter mit dem Preis, dafür haben wir Bemessungsfreiheit..." ![]() rml schrieb: Jetzt wird es aber komisch. Eben dachte ich noch, du hättest Ahnung davon... Oder bezieht sich das auf den Anschluss an Leimbinder??? rml schrieb: Warum nicht? Das Wichtigst ist doch: -die exakte Lastdefinition -die Statischen Systeme (Für die Lastweiterleitung, z. B. Zweifeldträger) Trapezblech ist nur wirklich das einfachste aller Gewerke!! (Was die Statik angeht) Schnittkraftermittlung und Verformung mit einfachem Durchlaufträgerprogramm. Bemessung an der 1. Innenstütze..... Rest ist meist nicht maßgebend. Gruß zurück ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Letzte Änderung: von GustavGans.
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![]() ![]() Gruß |
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Hallo ML,
warum? Ist doch nett hier ![]() Ich mach doch auch von Zeit zu Zeit Sondervorschläge für die Trapezblechausführung und Verlegepläne. Aber warum dein AG gerne Bohrschrauben verwendest versteh ich nicht. Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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Hallo Gustl,
mein AG verwendet, sowohl bei einer Holz-UK und auch bei Stahl-UK gerne selbstbohrende Schrauben, da sie dabei den Arbeitsgang des Vorbohrens sparen. Also, ich finde das nicht unbedingt "komisch"! "Andere Verlegefirmen andere Befestigungsmittel...." ![]() Habe nie behauptet, dass die Berechnung von Trapezprofilen die hohe Schule der Statik ist. ![]() Hier kommt es eher auf die Festlegung der Länge der Profile an, denn die Profile müssen auf dem Dach ja auch noch zu verlegen sein (Trapezblech-Tafelgewicht). Und wenn dann der Statiker der Gesmtstatik bei einer 40m langen Halle das Trapezblech als Durchlaufträger rechnet und dann noch als Scheibe ausbildet (das Blech hierfür aber nicht bemessen ist), dann sollte die Planung schon passen (biegesteife Stöße, Befestigungsmittel an den Randträgern, Befestigungsmittel an den Längsstößen, Bestelllänge der Trapeztafeln und und und....) Gruß |
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