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Schraubenvorspannung 04 Nov 2008 14:19 #28143

  • KarstenM73
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Hallo NG,
im Rahmen eines Umbaus werden in einer Konstruktion Niete gegen HV-Schrauben ausgetauscht.
Die 10.9 er Schrauben werden für Gebrauchstauglichkeit nach DIN 18807 auf 50 kN vorgespannt(M12).
Die Schrauben werden aber noch auf Abscheren benasprucht.
Hier muss die interaktionsgleichung nach DIN 18800 EL(58) greifen mit den 50 kN.
Wenn jedoch diese 50 kN mit gamma = 1,35 multipliziert werden, ist die vorhandene Zugraft in der Schraube größer als die Grenzzugkraft ! Wo steckt mein Denkfehler, hilfe!!!

mfg
Karsten

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ReSchraubenvorspannung 05 Nov 2008 04:10 #28148

Vorspannkräfte sind mit 1,0 zu multiplizieren.

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ReSchraubenvorspannung 05 Nov 2008 12:26 #28156

  • KarstenM73
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Laut Valtinat im Stahlbaukalender 2002 ist dieser Gebrauchstuaglichkeitsnachwei mit den entsprechnden Gamma Werten auf der Widerstandsseite und der Einwirkungsseite zu multiplizieren, wenn ein Tragfähigkeitsnachweis verlangt wird!

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ReSchraubenvorspannung 05 Nov 2008 15:04 #28157

KarstenM73 schrieb:

Wo steckt mein Denkfehler, hilfe!!!

Ist eine auf Zug beanspruchte Schraube Teil einer vorgespannten Verbindung, so ist beim Nachweis auf Zug die anteilige Vorspannkraft bei der Ermittlung von N nicht zu berücksichtigen. (Steht auch im Stahlbaukalender 2002 !!)
Die Regelvorspannkraft ergibt sich aus dem Produkt von Nennspannungsquerschnitt der Schraube x 0,7 x Streckgrenze.

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ReSchraubenvorspannung 05 Nov 2008 15:44 #28158

  • KarstenM73
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wo genau steht das denn, ich finde es nicht!

danke im voraus

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ReSchraubenvorspannung 05 Nov 2008 15:48 #28159

  • KarstenM73
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Und was ist, wenn es eine GV-Verbindung ist , die nicht auf Zug beansprucht wird? Was in meinem Fall so ist?!

Bei einer auf Zug beanspruchten Verbindung kann ich das nioch nachvollziehen, weil durch die äußere Zugkraft, die normalkraft in der Schraube kaum zunimmt. Was ist aber, wenn in der Schraube lediglich die planmäßige Vorspannung wirkt antlang der Achse?

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