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Hallo Leute, da habt Ihr schon recht. Es ist primär der Bauherr, der so ein Risiko tragen soll, er hat dann auch die Chance etwas zu gewinnen, wenn das Wagnis gelingt. Ist ein Unternehmer bereit das Risiko zu tragen, würde das heissen a) dass er ohnehin aus dem letzten Loch pfeift (kurz vor Konkurs) oder b), dass er eine zwängungsarme, perfekte Betonerstellung im Griff zu haben glaubt und auch eine gewisse Risikobereitschaft mit Chance für Gewinn, wenn er einige Tausender Euro für evtl. Dichtungsbänder im Betonpreis einrechnet..MfG Aschi
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verstehe ich jetzt nicht.
Was haben denn "Dichtungsbänder" mit den Problemen zu tun, die die Planung und Erstellung von dieser Art von Decken mit sich führt? |
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danke für eure antworten,
auch wenn wir mittlerweile etwas vom thema abgeschweift sind. die carportdecke wird nun definitiv ohne abdichtung ausgeführt und zwar mit frostsicherem wu-beton. gefälleausbildung an der oberfläche, zusätzliche betonüberdeckung, tropfnasen rundherum. die bautruppe ist informiert, und dazu angehalten, das ganze möglichst sorgfältig auszuführen, was ich ihnen auch zutraue. sollte ich damit schiffbruch erleiden, dann melde ich mich wieder! |
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Hallo Mark, wie aus diversen Beiträgen ersichtlich ist, weisen Flachdecken im Freien, ohne Wärmedämmung und Abdichtung, eine grosse Wahrscheinlichkeit von wasserführender Rissbildung auf. Garantiert sind jedoch die Risse nicht...Wie der Bauherr hier entschieden hat, will er aus Kostengründen auf eine Abdichtung verzichten. Sollten sich einzelne störende Risse bilden, was meist schon im Bauzustand erkennbar ist, beim Wässern, so kann er diese Risse wasserseitig mit aufgeklebten Bändern einfach abdichten. Alles klar? MfG Aschi
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Hallo,
Dichtungsbänder? Auf der bewitterten Wasserseite nachträglich aufgeklebt? Was es nicht alles gibt. Noch nie von sowas gehört. Und dann schon Sanierung 'im Bauzustand'? OK, wenn's denn den Bauherrn glücklich macht, dann bekommt er eben auch in so einem m.E. abwegigen Fall WU-Beton. Ansonsten hatte ich schon geschrieben, was ich von einem WU-Carportdach halte, zumal ja wohl immer noch die Verantwortung zu klären wäre und nun auch schon über die Sanierung nachgedacht wird .... Na gut. Oder auch nicht. Gruß mmue |
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Hallo mmue, bei Arbeitsfugen für Kellerwände im Grundwasser werden die geklebten Aussenfugenbänder erfolgreich als Alternative für Körperfugenbänder verwendet. Statt einer vollflächigen Verklebung einer Dachplatte werden nur die Schwachstellen zB. Arbeitsfugen oder wasserführende Risse verklebt. Bei der vom Bauherr nun gewählten Variante müsste der Gefällsbeton auch ins Konzept der späteren Aufstockung passen. Da auf eine Dichtung verzichtet wird, muss im schlimmsten Fall, von Rissbildung ohnehin zuerst eine Rissesanierung erfolgen, bevor allenfalls die Dichtung nachträglich aufgebracht werden muss. Die gewählte Variante und die vorgeschlagenen nachträglichen Dichtungsvorschläge müssen selbstverständlich im Risikomanagement der Bauherrschaft gewichtet werden. Der gewitzte Unternehmer wird nie eine Garantie für Rissefreiheit eingehen, somit bleibt das finanzielle Risiko beim Bauherr. MfG Aschi
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