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Für die Aussteifung eines Holzrahmenbaues sollen OSB-Platten verwendet werden. An sich nichts ungewöhnliches. Aber abweichend von der üblichen Praxis sollen die Platten quer zu den Holzständern verlegt werden, so das in beiden Richtungen schwebende Stöße entstehen. In DIN 1052 sind nur Tafeln beschrieben, die rundam auf Rähm oder Holzständer angeschlossen sind. Wo kann ich Infos finden, ob meine Idee auch möglich ist und durch DIN oder entsprechendem Nachweis zu belegen ist.<br />
<br /> Danke |
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vielleicht hier:<br />
www.diestatiker.de/dsforum/bbbb.php3?request=1761 <br /> weiss aber nicht mehr, ob´s auch für wände hilft.<br /> ich würd sowieso e. i.e. vorsehen und die stösse verschiessen.<br /> <br /> |
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Was bitte heißt e. i.e.??<br />
<br /> Ausserdem glaube ich, das eine aussteifende Decke vom statischen System her schon anders zu behandeln ist wie eine Wandscheibe, aber leider fehlen mir die entscheidenden Infos |
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<br /> Hallo! <br /> <br /> Die Aussteifung von Wänden wird unter anderem durch die Zugbandwirkung der OSB Platte gewährleistet. Diese wird am Stoß halt nicht übertragen. Überlege doch einmal, die Stöße mit einem Rähm zu versehen, an das die OSB angeschossen wird, dann kannst du es wie ein Fachwerk betrachten.<br /> <br /> Ziemlich jeder macht es aber anders als Du es vorhast, wo soll der Vorteil liegen?<br /> <br /> Gruß, <br /> <br /> Alex |
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Da haben wir´s schon, ich bin der Meinung, innerhalb einer Windtafel übernimmt die Beplankung die Aufgabe der Druckstrebe! Ich weiß nicht, ob das viel ändert. <br />
Zur Ausführung: bisher haben auch alle die Platten senkrecht eingebaut und sind bei einem Raster von 61.5cm prima klargekommen. Im Zuge der Passivhäuser sind aber einige Architekten auf das Rastermaß 81.5cm gekommen, und hier beginnen die Probleme, die Platten passen nicht mehr. Daher bauen jetzt die ersten Holzbauer, mit denen ich zusammenarbeite, die Platten eben längs ein, und damit ergeben sich die vorgenannten schwebenden Fugen. Leier habe ich immer noch nicht mehr gefunden, als die konstruktiven Vorschläge der DIN 1052 bzw. der Hersteller, die aber auch nur aus der DIN abgeschrieben sind.<br /> Also suche ich weiter!<br /> <br /> Gruss<br /> <br /> Horst |
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Auch bei Drucksteben wären in der Fuge Schubkräfte zu übertragen. Das Beulproblem besteht zusätzlich. Gleiches Problem habe ich auch mal dem Informationsdienst Holz geschildert. Auch dort hatte man keine Lösung.
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