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Hallo!
Ich habe dieses Semster die HTL Hochbau abgeschlossen. Bei unseren EFH wollen wir die Terasse überdachen. Weshalb ich zuständig bin die Dachkonstruktion zu bemessen. Nun gibt es aber folgende Besonderheit: über den geplanten Dach befindet sich ca. 3m darüber ein Vordach. Nun fällt im Winter der Schnee von diesem Vordach auf das geplante Dach , diese Last muss ich in der Berechnung wohl berücksichtigen. Nur weis ich leider nicht , wie ich die Last berechnen und berücksichtigen soll. Haben Sie schon Erfahrungen mit solchen Problematiken gemacht? Des Weitern ist uns die Stahlgüte der Pfetten nicht bekannt. Nun dachte ich mir , ich schätze die Stahlgüte über die auftretende Durchbiegung. Ich lege eines der 5m langen Stahlhohlprofile auf zwei Mantelbetonsteine und stelle mich in der Mitte drauf und durch die entstehende Durchbiegeung kann ich das E-Modul berechnen und dann eine entsprechende Stahlgüte annehmen. In wie fern wäre diese Methode genau und richtig? Dankeschön mfg Hauer Lukas |
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Gute Idee. Nur, was hat eigentlich der E-Modul mit der Stahlgüte zu tun?
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I glaubte , dass die zulässige Biegebeanspruchung und V-Kraft mit dem E-Modul zusammenhängt.
Ist dem nicht so ? Wie sonst kann ich die Stahlgüte feststellen ? |
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Hallo,
warum rechnest Du nicht mit einer schlechten Stahlgüte, das spart viel Arbeitsaufwand und Du liegst auf der sicheren Seite... Ich würde das Dach mit Schneesackbildung rechnen und gut... Gruß woodpecker |
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Hier kann man sich richtig toll mit rechnen austoben ..... macht das aber Sinn?
Für mich gibt es nur eine sinnvolle Lösung - auf dem oberen Dach eine verlässliche Schneefangeinrichtung einbauen - kein rutschender Schnee - kein Schaden! Ansonsten sich am besten im Winter nicht in dem "Wintergarten" aufhalten .... Mein Nachbar versucht auch schon seit letztem Sommer so eine Einrichtung auf dem Dach anzubringen, in diesem Winter hat mich die Konstruktion seines Carportes überrascht, da so eine große Nassschneemenge mit einem ohrenbetäuendem Lärm runterrutschte, wo ich meinte es sei alles kaputt (hat aber doch gehalten ....) |
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1. der E-Modul hat mit Stahlgüte überhaupt nichts zu tun, ein StE 690 und ein S235 z.B. habe beide den gleichen E-Modul. Anders bei Holz, da ist der E-Modul tatsächlich mit den Festigkeitseigenschaften korreliert.
Bei Stahl kann man die Güte (zumindest näherungsweise) zerstörungsfrei über die Brinellhärte bestimmen. 2. Die Berücksichtigung des herabrutschenden Schnees (dynamische überhöhung ausgeschlossen) kann doch sehr einfach dadurch erfolgen, das die Schneelast des oberen Daches zu jener des unteren Daches addiert wird. |
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