THEMA:

gab es nach dem Erscheinen der damaligen DIN 1045 ein mehr als 1000 seitiges Buch mit direkten sehr weitreichenden Kommentaren zur DIN 1045.

Mittlerweile ist der Weißdruck der DIN 1045-1 schon 4 Jahre alt.

Man hat es noch nicht mal geschafft eine fehlerfreie Version der DIN 1045-1 auf den Markt zu bringen.
Es ist nervtötend sich auch noch mit den verstreuten Druckfehlerkorrekturen zu befassen.

Das Heft 525 ist eine einzige Enttäuschung,auch die Erläuterungen zur Durchbiegung sind nichts als heiße Luft und blabla für teures Geld.


Soll das so weitergehen mit diesem unbefriedigenden Zustand?
Gibt es bald jede Woche eine neue Ergänzung zu dieser Schmuddel-Einführung auf liederrlichstem Niveau?
Das man Druckfehler nicht ganz vermeiden kann ist mir klar,aber daß man diese Massierung erdulden muß ist neu.
Was früher als Druckereiprodukt weggeschmissen worden wäre wird heute teuer als Ramsch verkauft.
Es ist auf deutsch gesagt zum Kotzen wenn man nach 4 Jahren noch nicht mal ein druckfehlerfreies Exemplar auf den Tisch bekommt und man mit x-Beilagen sich den Kram zusammen suchen muß wie in einem 3.Welt - Land.
Deutschland wo gehst Du nur hin?

Gruß Heinrich

mensch heinrich!

ich wollte mein h.525 und 526 wieder verkaufen (sauber, ohne eselsohren *g*) .. aber nach deiner vernichtenden kritik mag das bestimmt niemand mehr.
schade, der einband der neuen hefte ist nicht so schön wie früher und h. 240 bleibt aufgeschlagen viel besser liegen
trotzdem, ein paar sinnige aktualisierungen/neuerungen sind in 525/526 schon drin - und wer hat schon zeit, sich mit 1000 seiten auseinanderzusetzen?

fröhliches wochenende wünscht markus

Hallo Heinrich,

ich muß dir in vielen Punkten Recht geben - habe selber einige "Herren" der Ausschüsse kennen gelernt und mich sehr über deren Arbeitsstil im Büroalltag gewundert - von Qualität kann man da nicht mehr sprechen, nur Ihr keines Fachthema wird ausgetreten - wo oben und unten - rechts und links ist vergessen diese Prof.´s einfach - oder wollen es in Ihrer Scheinwelt auch gar nicht mehr wissen.

Bein Aufruf an Heinrich - schleime dich doch in solche Ausschüsse ein und mach es für uns alle besser, schlechter kann es ja eh nicht mehr werden.

Hallo Markus guten Tag

Es geht ja nicht darum daß man die 1000 Seiten durchlesen muß oder soll;-))

Es sollte ein Nachschlagewerk sein.
Ein Beispiel der grandiosen Leistung im Heft 525;-))

Originalkommentar DIN 1045 - 1 Abs. 13.3.1
Die Mindestdicke einer Vollplatte aus Ortbeton beträgt

allgemein 70mm
für Platten mit Querkraftbewehrung 160mm
für Platten mit Durchstanzbewehrung 200mm

Und jetzt die Aufklärung im Heft 525 dazu:
Die Mindestdicken sind auf das Verfahren nach den Abschnitten 10.3.4 und 10.5.5 abgestimmt und gelten bei Anordnung von aufgebogener Bewehrung oder Bügeln aus Betonstahl..
Die Querkraftbewehrung schließt die Durchstanzbewehrung mit ein (siehe Druckfehlerberichtigung DIN 1045-1 Ber 1:2002-07,2. und 3.Spiegelstrich)

Ist man damit schlauer als vorher?)
Hätte es viel Mühe gekostet diesen 2. und 3. Spiegelstrich zu zitieren?
Niemand weiß wohl damit mehr als vorher;-))
Es ist nicht alles schlecht im Heft 525.
Aber ein paar Artikel glänzen schon mit völliger Unbrauchbarkeit,während andere Artikel sauber erläutert wurden.

Gruß Heinrich

über die 70er Jahre kann ich als Jungingenieur nicht viel sagen, weil ich zu dieser Zeit noch nicht einmal geboren war. Wie man die neuen Normen zu verstehen hat, wie man sie "auslegt" usw. weiß ich schon mehr, da ich dies mehrere Jahre im Studium hatte.
Wie wäre es denn damit, mal wieder einen jungen Ingenieur einzustellen? Sicher, Aufträge gibt es wenig, das ist schon seit 10 oder 15 Jahren so. Aber jeder muss mal anfangen.